Eine große Zukunft oder keine für die taz

Rundgang eines Ehemaligen durch die sechs Etagen der 'tageszeitung‘ in der Kochstraße in Berlin  ■ Von Manfred Kriener

Es ist kalt in Kreuzberg. Am Mehringdamm hat sich der taz-Verkäufer mit Ohrenschützern ausgerüstet, und trotzdem trippelt er frierend von einem Fuß auf den anderen. In seiner Rechten ruht ein großer Stapel der Dienstagnummer, der nicht kleiner werden will. „Islamisten als Gewinner“ lautet die auflagenträchtige Schlagzeile des Tages, die den Passanten als Köder entgegenblickt. Daß es um die Türkei geht, ist schon nicht mehr erkennbar, aber selbst dies würde den Absatz kaum ankurbeln. Wen soll man mehr bedauern? Den Zeitungsverkäufer oder den unwiderstehlichen Aufmacher?

Zwei U-Bahn-Stationen weiter, im Erdgeschoß der taz, läuft die Redaktionskonferenz, routiniert, aber lustlos. Für die dritte Seite stellt der verantwortliche Redakteur als „Tagesthema“ den nächsten Knüller vor: „Der EWR-Vertrag mit seinen Implikationen“. Was würde der frierende Zeitungsverkäufer davon halten? Das spektakulärste Thema des Tages, die nach Gladbeck besonders brisante Geiselnahme von Celle, verkaufsträchtig und interessant wie kein anderes Tagesereignis, dazu noch mit einer veritablen Nachrichtensperre versehen, wird nicht einmal andiskutiert. Eine unpolitische Räuberpistole. Nur der Versprecher von ARD-Nachrichten-Moderator Uli Wickert beim selben Thema am Abend zuvor sorgt für kurze Heiterkeit. Dann geht es weiter: ein PKK- Prozeß, 218, die Bremer Ampel, Honecker, Asylpolitik, Libanon, Irak, Jugoslawien, ein bißchen Ku-Klux- Klan. Ist das die Mischung, um dem schwarzen Loch zu entkommen, den freien Fall der taz-Auflage vor dem harten Aufprall zu stoppen? Zum Schluß die Meinungsseite: „Sollen wir den Streit um den Verfassungsschutz kommentieren?“ Keine Begeisterung, aber immerhin: Der zuständige Redakteur signalisiert Bereitschaft, die Konferenz ist zu Ende. Themenvorschläge, Ideen, Diskussionen, Kritik, Provokationen, Spaß am Zeitungmachen? Nur bleierne Müdigkeit.

Die Stimmung entspricht der Lage des Blattes. Die Auflage ist auf 60.000 gesunken, 400.000 DM Verlust im ersten Halbjahr '91, die Redakteure laufen davon, die Belegschaft ist hoffnungslos zerstritten. Die Redaktion wollte auf dem „Nationalen Plenum“, dem höchsten Beschlußorgan der Zeitung, als „letzte Chance der taz“ grünes Licht für einen finanzkräftigen Investor durchsetzen und das Blatt zu Teilen verkaufen. Miserabel vorbereitet, ohne auf die Ängste vieler Mitarbeiter vor diesem Schritt einzugehen und ohne überzeugend für den radikalen Bruch mit der Selbstverwaltung zu werben, landete sie auf dem Bauch, verließ protestierend den Ort der Schmach und ist seitdem ratlos und wütend. Die Sieger der Abstimmung, die vor allem aus den Bereichen von Technik und Verwaltung kamen, schlachteten immerhin noch zwei heilige Kühe. Sie verabschiedeten sich vom Einheitslohn und befürworteten eine hierarchische Struktur, wollten aber dennoch an der Selbstverwaltung und „unserer Unabhängigkeit, dem höchsten Gut“ festhalten. Doch längst sind auch die Sieger ratlos.

Im dritten Stock der taz sitzt das „Inland“, mit einem Bein immer auf der Baustelle. Der Neubau samt Umzug und Neueinteilung der Abteilungen hat zusätzliche Belastungen geschaffen. Bauschutt liegt auf der Etage, das große Gerüst vor dem Fenster verdunkelt die Räume. Redakteurin Andrea Seibel erkennt die Analogie und spöttelt vielsagend: „So düster sieht es auch in unseren Herzen aus.“ Trotzdem ist sie zur taz zurückgekommen, die sie schon zum Jahresende verlassen hatte. Besitzt die taz also immer noch jene magischen Anziehungskräfte, die das spannendste Experiment der bundesdeutschen Zeitungsgeschichte viele Jahre begleitet hat? Ist noch etwas übrig von der historischen Chance einer anderen Zeitung: radikal-demokratisch, respektlos, niemandem verpflichtet, frech, provokant, zersetzend und immer für eine Überraschung gut?

Für Jürgen Gottschlich, lange Zeit Kopf der Nachrichtenredaktion und einer der heimlichen Chefredakteure der taz, hat sich die Anziehungskraft „des Ladens“ erschöpft, zum Jahresende ist Schluß. Dann will er ein Journalistenbüro gründen, zuständig für Verfassungsschutz und Polizeigeschichten, für Skandale und Affären, denn davon wird es in der neuen Hauptstadt mehr als genug geben. Und die taz, das Zentralorgan für genau diese Themen, seine große Liebe? „Nee, ich hab' keine Lust mehr.“ Erschöpfung nach 13 Jahren Nerverei, Dauerdiskussionen, wöchentlich zwei Abendsitzungen, 40 Zigaretten, 58,5-Stunden-Woche und der ewigen Frage: Wer hat meine Kaffeetasse geklaut? 13 Jahre lang das zweitbilligste Gericht auf der Speisekarte bei zuletzt 1.550 DM netto voll auf die Kralle, 13 Jahre Schulden und 13 Jahre als Gratis- Bonmot-Lieferant und lockeres Einsprengsel für die anderen Blätter. Es reicht. Von der taz hat er sich im Grunde schon verabschiedet, den großen Streit um Selbstverwaltung oder Fremdkapital verfolgt er nur noch als Voyeur. Er wundert sich über die hemmungslose Sehnsucht der Redaktion nach einem ganz normalen Betrieb mit einer ganz normalen Struktur genauso wie über das verzweifelte Festhalten der Technik an einer längst gescheiterten Selbstverwaltung. Mit dieser unseligen Konfrontation, so befürchtet er, wird sich das Blatt selber beerdigen. Gibt es einen dritten Weg? „Ich sehe keine Lösung.“

Freundlicher und heller residiert die Nachrichten-Crew im zweiten Stock. Der Raum ist übersichtlich, die Hälfte der Redaktion fehlt wegen Krankheit, Krisensitzung und Urlaub. Philippe André sitzt mit Dreitagebart und verblüffend guter Laune vor dem Bildschirm. Er hat lange die technische Herstellung der taz koordiniert, dann wechselte er in die Redaktion, was in dieser Form wohl nur in der taz möglich ist. Hier arbeitete er zuerst als Tickerknecht, jetzt ist er schon ein alter Nachrichtenhase, beliebt im ganzen Haus und ein Opinion Leader.

Philippe argumentiert für eine „reformierte Selbstverwaltung“ und gegen die „Faszination des großen Geldes“, gegen den märchenhaften Dukatenesel und freundlichen Millionär, der sein Geld der taz spendiert, ohne den Charakter der Zeitung zu verändern. Die Unabhängigkeit müsse bleiben, um jeden Preis. In einer Zeitung mit Autobeilage werde er nicht mehr arbeiten, „und genau die Dinger kommen dann“, sieht er den langen Arm des künftigen Verlegers schon jetzt in die taz hineinregieren. Da könne auch ein Redaktionsstatut nichts helfen, das bekanntermaßen nicht das Papier wert sei, auf dem es steht. Aber wie soll es jetzt weitergehen? Er favorisiert das Sanierungskonzept der Verwaltung: bei vielen kleinen Anteilseignern Geld sammeln, das taz-Personal kräftig abbauen und die Gehälter um die Hälfte anheben.

Wird das ausreichen, um die Krise abzuschütteln, ist das der alle motivierende Neuanfang? Wird man damit die Martin Kilians, Thomas Hartmanns, Vera Gaserows und all die anderen guten Leute zurückholen, ihnen ein anständiges Gehalt, Perspektive und menschliche Arbeitsbedingungen bieten können? Wird man damit die eigenen Redakteure halten? Ein klares „Ja“ auf diese Frage ist auch bei Philippe nicht erhältlich.

Nur als allerletzte Maßnahme, wenn „die taz wirklich eingeht“, will taz-Vorstand Michael Mussotter „bestimmten Beteiligungsformen durch Fremdkapital“ zustimmen. Aber: „So weit ist es noch nicht, ich denke nach wie vor, daß wir uns als unabhängige Zeitung halten können.“ Doch so ganz sicher ist sich Michael, der in der Technik die Fäden zieht, damit nicht. Wenn die jetzige Konfrontation anhalte, werde die taz zerbrechen, da macht er sich keine Illusionen.

Eine Versöhnung der beiden Positionen aber scheint nicht in Sicht, obwohl auch in der Technik niemand mehr das Hohelied der Selbstverwaltung singt. Nach 13 Jahren sieht jeder, daß diese Selbstverwaltung zu einer öden Abstimmungsmaschine verkommen ist. Die vielen Sitzungen sind nur noch eine Plage, und es gibt in der gesamten taz niemanden, der für die großen Nationalen Plenen eine andere Vokabel als das berühmte „ätzend“ übrighätte. Trotzdem und unbegreiflicherweise hält man an diesen Strukturen fest. Auch Michael ist von der Selbstverwaltung „eigentlich enttäuscht“. Aber: „Vielleicht muß wirklich jemand mit der Peitsche durch den Betrieb gehen, okay, auch das wäre dann immer noch Selbstverwaltung.“ Und die eigene Peitsche ist ihm lieber als ein fremder Verleger, von dem „wir ganz schnell an die Wand gedrückt“ werden, genauso „wie die Blätter im Osten“.

Wenn sie nur nicht so schrecklich sympathisch wären, die Michaels und Philippes, nicht so furchtbar integer und aufrecht und nicht so verdammt hartnäckig jener Utopie verpflichtet, die doch schon seit Jahren zwischen die Schimmelreste der Kaffeetassen geraten ist. Aber mehr als zwei Jahrzehnte hat die Linke gegen die „Verlegerhaie“ von Springer bis Burda, Unseld bis Bucerius angeschrieben. Darf sie sich jetzt wundern, wenn sich nicht alle gleich mit Hurragebrüll in deren Arme werfen?

Die Auslandsredaktion ist in den zweiten Stock umgezogen, die gelben Papierberge sind zurückgeblieben, die Schreibtische sind wieder erkennbar. Petra Groll, früher Beirut-Korrespondentin, arbeitet in der sicherlich einzigen Auslandsredaktion der Republik, die zu zwei Dritteln mit Frauen besetzt ist. Aber das macht die Stimmung nicht besser. Bis zum letzten großen Plenum saß Petra im Vorstand, dem die Redaktion jetzt die Mitarbeit und Zugehörigkeit verweigert. Hart und unnachgiebig verlangt sie heute, nach 13 Jahren Wurstelei, endlich den Bruch mit der Selbstverwaltung. Sie hat gemeinsam mit Nachrichtenredakteur Wolfgang Zügel das Feld nach möglichen Investoren sondiert, und sie weiß: „Interesse an der taz ist da, wenn wir nur die Voraussetzungen schaffen.“ Und das hieße, der taz eine ökonomische Rechtsform zu geben, die eine Fremdinvestition überhaupt möglich macht. „Kein Mensch wird bei uns investieren, solange die taz einem Verein (der Freunde der tageszeitung) gehört und solange kein professionelles Management da ist“, beschreibt Wolfgang Zügel das große Hindernis für fremde Verlage.

Petra Groll versucht die Argumente der Kritiker aufzunehmen. Die große Unabhängigkeit! „Wie frei und unabhängig sind wir denn wirklich?“ Die taz sei so unabhängig, daß sie vielleicht bald ihre Regionalteile schließen müsse, daß sie sich kein Büro in New York leisten könne, daß die meisten Mitarbeiter ihre Arbeitskraft in Taxifahren und fremde Aufträge stecken, daß andere Auslandbüros geschlossen werden, daß immer mehr Leute davonlaufen. „Ist das unsere große Unabhängigkeit, die wir um jeden Preis erhalten müssen?“ Sie verweist auf andere Verlage in Frankreich, Italien und Spanien, „deren Produkte wir durchaus gut finden“. Warum also sich verweigern, wenn die an der taz Interesse zeigen?

Wolfgang Zügel kann vor allem eines nicht mehr hören: Die taz könne von einem Kapitalgeber „umgekrempelt“ werden. „So blöd ist doch niemand. Die kaufen doch nicht die taz, um sie dann zur 'Welt' zu machen. Die taz hat nur als taz eine Marktchance, und das weiß jeder Investor.“

Auf einem weiteren Nationalen Plenum, das noch im November stattfindet, will die Redaktion noch einmal für Fremdkapital kämpfen, ein letzter Versuch. Aber wie oft haben sie das gesagt, wie oft wurde zum letzten und allerletzten Mal darum gekämpft, einen „Freigestellten“ (schamhafter Ausdruck für Chef) zu installieren, den Einheitslohn zu knacken, eine Chefredaktion zu wählen, eine vertikale Struktur zu schaffen, die Erlaubnis zu erhalten, nach Fremdkapital überhaupt nur Ausschau halten zu dürfen. Immer dieselben Widerstände und immer neue Anläufe. Und trotzdem ist jedem klar, daß diesmal wirklich der Gong zur letzten Runde geschlagen hat. Zu groß ist die Depression in den sechs Etagen. Wenn sich das taz- Kollektiv im November nicht auf ein zukunftsweisendes Konzept verständigt, ist die Zeitung am Ende. „Große Zukunft oder keine“, hieß es schon vor drei Jahren. Das gilt jetzt erst recht. Die meisten in der Redaktion haben auch ihre ganz persönliche Zukunft an die Entscheidung des nächsten Plenums geknüpft. Auch für den verbliebenen einzigen Redaktionsleiter Andreas Rostek ist klar, daß er die Zeitung nicht mit einem „Schrumpfkonzept“ abwickeln will.

Im fünften Stock sitzt derjenige, der in diesem Konflikt eine Schlüsselrolle innehat. Vom dritten Stock wird er bei hoher Erregungskurve schon mal als „Günter Mittag der taz“ angegiftet, der Geschäftsführer Karl-Heinz Ruch. Daß er als einziger den genauen Überblick über die Finanzen hat, ist unbestritten. „Kalle“ hat kürzlich mit einem 'Spiegel‘-Redakteur telefoniert und festgestellt, daß es auch für den blendend verdienenden Kollegen nur zu jenem Auto reicht, das er selber fährt. „Wer mehr verdient, gibt eben auch mehr aus.“ Ein Plädoyer für Bescheidenheit? Nein, auch der Geschäftsführer will die Gehälter der Seinen erhöhen, aber dazu müsse abgespeckt werden. 178 Mitarbeiter stehen auf der Lohnliste, auf 140 soll reduziert werden, 70 in der Redaktion, 70 in Verlag und Technik.

Seine Pläne sehen die Einführung von drei Lohngruppen vor, differenziert nach Betriebszugehörigkeit, -funktion und Zahl der Kinder. Natürlich könne auch dann der Tariflohn „noch nicht ganz“ erreicht werden, natürlich sei das noch keine Alternative zu anderen Blättern, da ist Kalle ehrlich genug. Der wichtigste Punkt seines Vorschlags ist auch bei ihm die Einführung einer neuen Firmenstruktur. Er favorisiert ein Genossenschaftsmodell, für das möglichst viele Anteilseigner geworben werden sollen. Man müsse das gute Image der taz nutzen und Kapital auf breiter Basis sammeln. Für ihn ist das die realistische Alternative, denn „es gibt einfach niemanden, der hier 20 oder 30 Millionen reinsteckt; für jeden Verlag, der rechnen kann, ist die taz uninteressant.“

Wenn er recht hat und tatsächlich niemand Interesse an der taz zeigt, dann muß man sich allerdings auch nicht vor dem großen Investor fürchten. Dann könnte man die anderen doch machen lassen. Kalle Ruch scheint sich tatsächlich nicht zu fürchten, für ihn ist der Glaube an den finanzkräftigen Retter „einfach lächerlich“. Während die Redaktion gerne vom unprofessionellen Management der taz spricht, die „T- Deckchen-Atmosphäre im Büro“ kritisiert, redet der Geschäftsführer gern von der fehlenden Attraktivität der Zeitung und den Versäumnissen ihrer Macher. Er schilt die „katastrophale Seite eins“, den ideologischen Ballast, den Masochismus der Linken und und und. Ach, Kalle!

Je mehr Gesprächspartner man beim Rundgang durch die taz findet, um so tiefer wird man in dieses unentwirrbare Knäuel verstrickt. Die einen mag man, aber sie sind für die Selbstverwaltung, anderen ging man aus dem Wege, aber sie sind plötzlich ganz vernünftig. Und während man noch überlegt, naht schon der Redakteur für Außerterrestrisches, der nur noch ein ordentliches Begräbnis für alle will. Der Berlin-Redakteur will gar nichts mehr, er ist „tierisch ausgebrannt“, die Wissenschaftsredakteurin will dagegen endlich einen Betriebsrat, ihr Hintermann bastelt am Redaktionsstatut, die Kommentarfrau fahndet nach Querspalten, die Redaktionsleiterin hat gerade gekündigt, der Setzer findet ihre Abschiedsworte „das Allerletzte“, während in der Kantine die Kaffeefilter ausgegangen sind und ein stadtbekannter Kreuzberger Wirrkopf gröhlend durch die Flure lärmt. So war die taz immer. Hoffnungslos? Hoffnungslos! Aber man liebt sie bis zum letzten Atemzug, diese wunderbare, entsetzliche Zeitung.

Gibt es ein Wunder im düsteren November? Wenn man ehrlich ist, kann man nicht mehr daran glauben. Einen Kompromiß wird es in diesem Streit nicht geben. Als die taz begann, hatte sie keine Chance, aber sie nutzte sie. Heute hätte sie alle Chancen und verbarrikadiert sich in ideologischen Grabenkämpfen. Das letzte Wort hat der Redaktionsleiter: „Zu einer intelligenten Oppositionszeitung, wie wir sie in Ansätzen machen, gibt es in Deutschland keine Alternative. Das ist unsere Chance. Und das weiß jeder Investor. Diesen Investor brauchen wir und keinen spendenwilligen guten Onkel.“

Die taz hat einen „Ehemaligen“ gebeten, über die Krise der Zeitung und den Konflikt um Selbstverwaltung und Fremdkapital zu berichten. Auf die Flut von meist sehr wohlwollenden Berichten in allen Blättern soll der schwierige Versuch folgen, in der taz über die taz zu berichten. Manfred Kriener, ehemals Ökologie-Redakteur der Zeitung, war zwei Tage zu Besuch und hat seine Eindrücke aufgeschrieben — nicht als überparteiliche Schiedsstelle, sondern als Reporter.