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Widmung: Innerhalb eines Jahres sind schätzungsweise mehr als 30 Ausländerinnen und Ausländer Gewalttaten gegen Fremde in Deutschland zum Opfer gefallen...

Innerhalb eines Jahres sind schätzungsweise mehr als 30 Ausländerinnen und Ausländer Gewalttaten gegen Fremde in Deutschland zum Opfer gefallen. Sie wurden ermordet durch Brandanschläge, sie wurden mit Messern erstochen, zusammengeschlagen, aus Fenstern geworfen und vor Züge gestoßen. In vielen Fällen sah die deutsche Polizei tatenlos zu. Und oft schaute die Bevölkerung weg oder bejubelte sogar die Gewalttäter. Viele Politiker bekundeten ihre Scham, lieferten aber die Argumente für die Taten. Die heutige taz wird von ausländischen Autorinnen und Autoren hergestellt. Wir widmen diese Ausgabe allen Opfern, von denen uns nur folgende Namen bekannt sind:

Ufuk Sahin (Türkei)

Jorg Gomodai (Mosambik)

Antonio Amadeo (Angola)

Adu Gyamfi (Ghana)

Kwadwo Owusu (Ghana)

Mahmoud Azar (Pakistan)

Samuer Yeboah (Ghana)

Ndombe Mansue (Zaire)

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