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Das Tier spielt nicht

■ Kuhmorde, Bullen und die Sturheit der Bauern: Ein Gespräch mit Detlev Buck, dem Regisseur von „Karniggels“

Köppe will Polizist werden. Aufgewachsen ist er neben der Autobahn, auf einem Hof in Norddeutschland. Lärm ist er gewohnt. Seine praktische Ausbildung will er in der „Großstadt“ machen, Kiel, Lübeck. Aber er landet auf dem Dorf. Dort passiert gar nichts. „Der Funkverkehr ist an und für sich spannend“, meint sein Kollege, aber der Fahrradunfall auf der Wiesenstraße entpuppt sich als Falschmeldung, und unleserliche Traktornummernschilder machen auch noch keinen Dienstvorgang. Wenn da nicht die mysteriösen Kuhmorde wären. Und der geklaute Golf von Annarina, Tochter aus reichem Hause. Und Elle, der Schlachter. „Karniggels“, der neue Film von Detlev Buck, erzählt, lakonisch, von einem, der den Mund nicht aufkriegt und auch sonst zum Kinohelden nicht taugt. Eine Komödie über Ordnungshüter und eine Liebeserklärung an Kaninchen und Bullen, nicht zuletzt an die Tücke des Objekts. Schade nur, daß Buck am Ende doch noch eine richtige Geschichte erzählen und die Machtphantasien der Polizei anprangern will. Daß er seine Figuren nicht an die Situationskomik verrät, ist ihm dennoch hoch anzurechnen.

taz: Gibt es Kuhmorde in Schleswig- Holstein?

Detlev Buck: Das ist nicht erfunden. Während des Drehens haben mir die Leute Zeitungsausschnitte gegeben, in denen es um ermordete Schafe, Pferde oder Kühe geht. Vor einem Monat haben sie bei einem Bekannten von uns eine Kuh regelrecht malträtiert.

Zerstückelt?

Ja.

Wer macht so was?

Das weiß man nicht. In den siebziger Jahren kam es vor, daß Leute so was aus wirtschaftlichen Gründen gemacht haben.

Aus wirtschaftlichen Gründen?

Ein Schlachter hat auf der Weide Kühe geschlachtet, sie abtransportiert und verkauft.

Kürzlich las ich über die Bauern in Frankreich, daß sie wegen der Milchquoten die Hälfte ihres Kuhbestands schlachten müssen. Wenn man sich das konkret vorstellt... Gibt es das in der Bundesrepublik auch?

Gab's. Bei Freunden von mir: Wenn sie ein gutes Jahr hatten und die Kühe gut Milch gaben, mußten sie ab Dezember ihre Milch wegschmeißen. Es gibt ein bestimmtes Kontingent, und sie können bis März liefern, aber wenn sie überliefern, müssen sie Strafe zahlen. Er hat dann also in seinen Tank gemolken und danach den Hahn aufgemacht und alles wieder rauslaufen lassen. Da kriegst du 'ne arge Schacke. Es gibt Leute, die verlieren darüber ihre Identität.

Wie geht es den Bauern jetzt, was bedeutet für sie EG '92?

Viele Kleinbauern hängen an ihrem Hof, sie können nicht verkaufen. Sie sind sehr stolz. Ich mag das, diesen altmodischen Stolz. Sie sind nicht modern, nicht raffgierig, sie können aber nicht umdenken. Sie wissen nicht, wie man eine Marktlücke auftut, sondern sie machen das, was sie machen. Milch, Fleisch. Jahrelang haben die Altbauern sich gegen die Industrialisierung gewehrt. Bis die mal umgeschaltet und die angenommen haben!

Gehen viele pleite?

Eine Zeitlang können sie immer noch wirtschaften, denn die Bank, die Geld leiht, weiß, da ist Grund und Boden. Wenn alles zusammenbricht, fällt das Land an die Bank. Viele könnten gut verkaufen, aber sie tun es nicht. Ich kenne viele, denen könntest du eine Million geben, und sie wüßten nichts damit anzufangen. Außer daß sie sich eine neue Maschine kaufen. Die genießen das nicht! Meinst du, die würden wegfahren und Hallodri machen? Da, wo ich meine Landwirtschaftslehre gemacht hab', in Bayern, dem kannst du jetzt 'ne Million schenken, der hat, wenn er tot ist, höchstens 10.000 Mark ausgegeben. Ich rede gerne darüber. Es ist eine Einstellung, die man nicht mehr kennt. Die Bauern können nicht loslassen. Die Welt drum herum ist so flink, und sie kommen nicht mit. Das mag ich gern.

Du bist ausgebildeter Landwirt, in „Karniggels“ spielen Tiere eine wichtige Rolle, Kühe, Kaninchen, Fliegen, Maulwürfe. Wie ist das, Tiere filmen?

Schwierig.

Was ist anders als bei Menschen?

Sie machen nicht, was man will. Aber wenn man sie gefilmt kriegt, ist immer was da, eine Präsenz. Das Tier spielt ja nicht.

Wie hast du das Kaninchen filmen können, ohne daß es wegläuft?

Zuerst bekamen wir vom Verein für Filmaufnahmen ein getrimmtes Karniggel. Das wurde kurz vor dem Drehen krank, und sie gaben uns ein Ersatzkarniggel, aber das taugte nichts. Dann hab' ich das Hauskarniggel vom Nachbarn genommen, das lief bei uns in der Küche rum und wurde immer zutraulicher; das haben wir dann gefilmt. Beim Nachbarn wäre es in den Topf gekommen, aber meine Mutter meinte, es hat so gute Dienste geleistet, da hat es eine Hütte gekriegt und ein Hundehalsband mit einer drei Meter langen Kette. Jetzt buddelt es Löcher für die Hühner.

Wie kamen die Kaninchen überhaupt in den Film? Mit der eigentlichen Geschichte vom Polizistenanwärter Köppe haben sie ja gar nichts zu tun.

Aber Köppe ist ein Kaninchen. Das ist kein Bulle. Er hat große Augen, ist immer am Schlingern. In der ersten Fassung ist Köppe in die Großstadt gekommen. Ich dachte zunächst, man könne die Geschichte so besser erzählen: Ein Typ kommt aus der Kaserne in eine andere Welt und kriegt immer eine an die Backen. Aber dann hab' ich gemerkt, in einer Großstadt wie Hamburg gibt es viel zuviel, was auf ihn einstürmt. Es wird verworren. Also geht die Geschichte jetzt so, daß er zwar in die Großstadt will, aber doch aufs Dorf versetzt wird. In der Großstadtfassung ist er manchmal auch aufs Land gefahren und war oft sehr verwirrt. Nun gibt es einen Industrieraps, der heißt Nullnull-Raps, der hat keine Senföle mehr. Kaninchen oder auch Rehe fressen den sehr gern, eben weil keine Senföle drin sind, weil er nicht scharf ist. Es ist nicht ganz erwiesen, die Wissenschaftler streiten sich darüber, aber wenn sie davon sehr viel fressen, bekommen sie einen Eiweißschock. Sie sind total verwirrt und wissen nicht mehr, wo sie sind. Das war die Parallele.

„Karniggels“ war jetzt auf dem Festival in Montreal. Da haben mir die Südkoreaner erzählt, wie sie das mit den Tieren interpretieren, da legst du die Ohren an. In jedem Tier sehen sie ein Symbol. Der Maulwurf, der von unten kommt, der ans Licht will, das ist Köppe. Oder die Fliegenpuppen, die raus wollen: das ist auch Köppe. Würde ich nie drauf kommen.

Was ist das für ein Leben zwischen den Welten? Von der Ernte kommen und Filme machen.

Ich mag das Hin und Her. Ich mag den Hof, arbeite da auch noch und weiß, man kann ihn kaum halten. Aber ich bin auch gerne in der Stadt. Manchmal bringt es Streß. Zum Beispiel, wenn wir heuern. Dann höre ich in Berlin den Wetterbericht von Lübeck, fahre nach Hause, aber dann sagt mein Vater: Nee, noch nicht. Dann fahre ich abends wieder nach Berlin, wache morgens um acht auf, es ist strahlender Sonnenschein, und ich fahre wieder nach Hause. Ich konnt' es nicht aushalten in Berlin. Gibt ja was zu tun.

(„Karniggels“-Koproduzent Claus Boje kommt herein, mit Kopien von Kuhbildern in der Hand, für Werbezwecke. Er erzählt, in keiner Metzgerei gebe es mehr die Schautafeln mit den in einzelne Fleischstücke unterteilten Bildern.)

Ich war heute in einem der großen Posterläden in Berlin und wollte ein Plakat mit einer Kuh drauf. Kühe? Nee, haben wir nicht. Dann war ich im KaDeWe in der Buchabteilung und wollte ein Buch über Kühe. Gab's auch nicht. Dann bin ich in die Kinderbuchabteilung. Die hatten alle möglichen exotischen Tiere, aber keine Kuh.

Die Menschen in „Karniggels“: ein Polizist als Hauptdarsteller, das gibt es ja selten.

Ein negativer Held. Die Leute sagen, ist ja ein schöner Film, aber warum muß es ein Polizist sein? Das hat mich gereizt. Entweder du hast einen klassischen Plotpoint-Film, der dealt mit Klischees, hat ein großes Budget und zieht die Story stringent durch. Oder du hast ein kleines Budget, ein Fernsehfilm-Budget für einen Kinofilm, dann mußt du dir was einfallen lassen, ein anderes Licht werfen auf etwas, das man sonst nicht so sieht.

Hast Du recherchiert bei der Polizei?

Ich war zwei Wochen bei der Bereitschaftspolizei und in der Ausbildung. Hab' alles mitgemacht. Unterricht, Selbstverteidigungskurse, bin mitmarschiert und hab' mitgeschossen. Der Dauerlauf, oha! Bei der großen Liese bin ich immer ins letzte Drittel abgerutscht.

Die große Liese?

Das sind 15 Kilometer. Die kleine Liese sind 6,5 Kilometer, das hat mir gereicht. Aber die sind ja fit.

Hast du jetzt Respekt vor Polizisten?

Weil sie körperlich fit sind? Nee. Wovor ich Respekt hab': Wenn jemand mit 16 aus der Schule kommt und sich aus wirtschaftlichen Gründen für einen Beruf entscheiden muß. Die Polizei wirbt ja damit, daß es nicht nur Büro ist, sondern auch ein bißchen Abenteuer, aber trotzdem sicher. Auf dem Dorf hat der Polizist auch noch ein anderes Ansehen als in einer Stadt wie Berlin. Dann entscheidet sich so einer mit 16 für die Polizei, geht in die Kaserne und merkt, das ist nicht so. Viele hadern damit und ziehen es trotzdem durch. Dann fängst du an, mit 19, 20 über dich nachzudenken, und bist Polizist, und fragst dich, ist es richtig oder nicht. Künstler machen das ja jeden Tag, dieses mit sich selber rumdealen, das kann sich so einer gar nicht leisten und muß es doch durchziehen. Davor zieh' ich den Hut.

Deine Eltern wollten, daß du Polizist wirst?

Nicht unbedingt Polizist, aber Staatsdiener. Einen seriösen Beruf sollte ich lernen, mit seriösen Einkünften. Aber ich hab' Zivildienst gemacht, eine Landwirtschaftslehre gemacht und parallel beim Film rumgeschnüffelt.

Wie kam das?

Aus Neugierde.

Bist du viel ins Kino gegangen?

Nein. Ich hab' darüber gelesen. Ich hab' viel Comics gelesen, ich schreib' auch gerne. Dann gab es das Hamburger Filmbüro, und ich habe ein Drehbuch geschrieben, „Erst die Arbeit und dann..., und gleichzeitig habe ich mich bei der Berliner Film- und Fernsehakademie beworben.

„Erst die Arbeit und dann...“ hat das Hamburger Filmbüro finanziert?

Nein, das Kuratorium junger Film. Für 80.000 DM. Eine wichtige Einrichtung. Es hat zwar ein kleines Budget, 120.000 DM im Jahr, tritt nicht öffentlich in Erscheinung, aber sie unterstützen kleine Filme.

Was hast du auf der dffb gelernt?

Handwerk. Und Leute habe ich kennengelernt, mit denen ich gerne zusammenarbeiten möchte. Ich habe gelernt, was einen an einem Film dranbleiben läßt: Lust, Lust am Neuen.

Du hast eine Vorliebe für die Tücke des Objekts: der Bierdosenautomat, der klemmt, der Wasserhahn mit Laserstrahl, der nicht anspringt. Diese Liebe zum Gegenstand in Großaufnahme, hast du die auf der dffb entwickelt?

Es hat viel damit zu tun, daß ich keine stringente Geschichte erzähle. Erzähl mal Tati nach oder Woody Allen. Dabei kann man es sich leisten, sich gehen zu lassen. Es darf natürlich keine Ratlosigkeit sein, nach dem Motto: Du kommst mit dem Schnitt nicht rüber und hältst aus Verlegenheit mal eben groß auf die Kaffeetasse. Vielleicht habe ich das Spielen auf der dffb gelernt. Zum Beispiel, wenn beim Kaninchen, bubb, der Schwanz hochgeht. Das, was man eigentlich nicht sieht.

Was ich nicht gerne mache, ist diese typische Independent-Filmer- Manier. Große weite Einstellungen, irgendwas passiert, und die Kamera steht starr. Die Ruhe gegen die Hektik der Werbung. Die suchen sich ein klassisches klares Bild, das ist dann Kunst und wird auch so erkannt. Oh nein! Ich mag das Gleichmäßige nicht.

Warum spielst du diesmal nicht deine eigene Hauptrolle?

Weil ich mich in den Michael Lade verguckt hab'.

Wo?

In seiner Wohnung.

Michael Lade, Inga Busch, Julia Jäger in „Karniggels“, lauter unbekannte deutsche Schauspieler, und alle sind gut. Wie hast du sie gefunden?

Durch Suchen. Drei Monate lang. Casting-Agenturen, Schauspielschulen, Bremen, Hamburg, München, Berlin, alles abgeklappert. Auch Anzeigen habe ich aufgegeben, in der 'Avis‘, in der 'Zweiten Hand‘. Drei Monate lang ist man nervös. Es gibt ja keine deutschen Kinostars mehr, ich kenne jedenfalls keinen. Die Leute sind am Theater verpflichtet, oder beim Fernsehen. Zum Beispiel der Sulawski (Harald Kempe) aus Heiko Schiers „Wedding“. War ja auch ein Frischling. Nun spielt er in einer Serie, macht den Schnösel, ist auf diese Rolle fixiert, und man kriegt ihn nicht mehr.

Wie viele Anträge hast du für die Finanzierung von „Karniggels“ geschrieben?

Es ging vergleichsweise schnell. Eineinviertel Jahre hat es gedauert. Allerdings haben wir zwei Monate vor Drehbeginn noch nicht gewußt, ob wir das Geld auch kriegen. Verglichen mit Ländern wie Großbritannien oder Kanada geht es uns noch ganz gut. Wir haben immerhin die Möglichkeit, etwas zu machen. Das Problem ist die Kontinuität. Viele bekommen eine Chance, und wenn das nicht gleich ein Erfolg ist, sind sie weg.

Ich schreibe gerade mit Ernst Kahl zusammen mein nächstes Drehbuch, und ich würde den Film gerne nächstes Jahr drehen. Wir haben aber noch kein Geld. Es wird also knapp. Und das Fördersystem ist sehr mühselig, ein hoher Energieaufwand. Nicht jeder, der gut Anträge ausfüllen kann, kann auch einen guten Film machen und umgekehrt. Einen Film wie „Karniggels“ traut sich die FFA gerade mal zu fördern, aber das sind dann 300.000 Mark. Für „Manta Manta“ geben sie eine Million. Das zahlt sich halt aus, denn da kommen 600.000 Zuschauer, sind ja auch 150 Kopien und wahrscheinlich eine halbe Million für die Werbung. Eigentlich ist es ja Aufgabe des Produzenten. Aber die meisten Produzenten haben kein Vertrauen in den deutschen Film. Sie wissen: 100.000 Besucher, das ist schon viel, aber man kann damit kein Geschäft machen. Also versuchen sie, ihn billig durchzuziehen, und wenn er im Kino durchfällt, macht es nichts, weil sie ja die Fernsehlizenz haben.

Bei „Karniggels“ bist du zum erstenmal dein eigener Koproduzent. Ist das ein Ergebnis solcher Erfahrungen?

Bei „Erst die Arbeit...“ bin ich angeschissen worden. Die Produktionsfirma war „Kultfilm“: ein großes Büro, 2.500 Mark Miete im Monat, ein Kopierer, den wir nicht mal in der Akademie haben, zwei Autos. Die haben meine Unterschrift gefälscht unter einem Vertrag, in dem ich die Rechte für 2.500 DM abtrete. Ich habe dann einen Vertrag aufgesetzt, nach dem ich an den Auswertungsergebnissen beteiligt bin, und den haben sie unterschrieben. Nach einem Jahr fragte ich: Wo ist das Geld? Die sagten: Kriegst du. Aber es kam nicht. Dann hab' ich geklagt, das hat ein Jahr gedauert, dann hab' ich recht bekommen, das hat ein halbes Jahr gedauert, und dann haben sie pleite gemacht. Die Gerichtskosten konnte ich selber bezahlen.

Dein Film mit Ernst Kahl, was wird das?

Ein Western.

In der norddeutschen Tiefebene?

Nein, kreuz und quer. In Gesamtdeutschland. Jetzt haben wir ein bißchen mehr Platz zum Fahren und können ein Roadmovie drehen. Ein Roadmovie ist natürlich trotzdem noch ein Problem. Von hier nach München dauert es sieben Stunden. Eine Übernachtung ist da nicht drin. Aber wenn du nicht lesen kannst, dann findest du nicht gleich hin. Du verfährst dich. Dann geht auch ein Roadmovie.

Apropos Gesamtdeutschland: Wie war die Arbeit mit Leuten aus dem Osten? Michael Lade kommt ja aus Ost-Berlin.

Ich hab' das gar nicht gemerkt. Ich hab' mal ein Seminar bei Istvan Szabo gemacht, zum Thema Grenzen, Ost und West. Szabo ist ja einer, der politisch denkt. Fasziniert mich. Alles, was mir dazu einfiel, war „Schwarzbunt Märchen“ (eine Kuh träumt im Stall vom Meer) und „Hopnick“ (über einen Grenzer in Staaken). Hab' auch früher Ost und West nie richtig wahrgenommen.

Aber wenn du zwischen Nienwohld und Berlin hin und her fährst, kannst du doch jetzt eine andere Strecke fahren als früher.

Ich fahre immer noch dieselbe Strecke.

Das Gespräch führte

Christiane Peitz

Detlev Buck: Karniggels . Mit Michael Lade, Ingo Naujoks, Julia Jäger, Inga Busch. BRD 1991, 94Min.

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