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■ ASYLRECHTStoiber: Weizsäcker vertritt SPD-Meinung

München (ap) — Der bayerische Innenminister Edmund Stoiber hat Bundespräsident Richard von Weizsäcker vorgeworfen, in der Asyldiskussion den Standpunkt der SPD vertreten zu haben. Der CSU-Politiker sagte am Donnerstag abend in München, die Frage der Grundgesetzänderung könne keinesfalls aus der Diskussion genommen werden. Die SPD trage mit ihrer Verweigerung einer Grundgesetzänderung zum Asylrecht die Verantwortung dafür, daß weite Teile der Bevölkerung an der Kompetenz der Parteien zweifelten.

KORREKTUR

In der gestrigen Ausgabe haben wir fälschlicherweise geschrieben, daß Bremen die mit Kieselrot verseuchten Plätze freigegeben hat. Tatsächlich sind die Plätze weiterhin gesperrt und Sanierungsmaßnahmen in Arbeit.

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