Frauenprojekte tagen

Mitte. Unter dem Motto »20 Jahre und kein bißchen weiser?« tagt am Wochenende die bundesdeutsche Frauenprojektebewegung im Haus am Köllnischen Park. Über Bilanz und Perspektiven streiten sich 200 Frauen aus autonomen Projekten. Der Kongreß beginnt morgen um 19 Uhr mit einer Diskussion von Anita Heiliger (KOFRA), Gudrun Krieger (Soziologin), Mira Renka (Jugoslawischer Frauenladen in Berlin) und Gisela Vollradt (FFBIZ, AK Staatsknete). Am Samstag werden Foren zu Frauengewerbe- und Stadtteilzentren, Tabus zwischen in- und ausländischen Frauen sowie zum Selbstverständnis Ostberliner Frauenprojekte angeboten. Am Sonntag diskutieren Referentinnen die gesellschaftliche Brisanz der Frauenprojekte.

Veranstalter sind »Frauen-Anstiftung« und »Buntstift« und der AK autonomer Frauenprojekte. Anmeldung: Frauen-Anstiftung, Hermannstraße 229, 1000 Berlin 44,

Telefon 6226325. jgo