500.000 Mark Sozialhilfe unterschlagen

Die Bremer Sozialämter unterschlagen pro Jahr etwa 500.000 Mark Sozialhilfe. Nach einer Schätzung der Solidarischen Hilfe e.V. ist das der Betrag, den Sachbearbeiter der Sozialbehörde bei der Zuteilung der sog. einmaligen Beihilfe aus persönlicher Knickerigkeit den 25.000 Bremer Sozialhilfeempfängern vorenthalten. Grundlage der Schätzung sind 300 Widersprüche, die die Solidarische Hilfe erfolgreich für Bedürftige gegen Ablehnungen des Sozialamtes geltend gemacht hat. taz