■ SRI LANKA: Erfolg für amnesty international
Colombo (dpa) — Die Regierung von Sri Lanka, der von amnesty international (ai) massive Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden, hat erstmals Empfehlungen der internationalen Gefangenenhilfsorganisation anerkannt. Wie es aus Regierungskreisen hieß, sollen künftig entsprechend einer Anregung von ai Rechtsanwälte und Verwandte von Inhaftierten leichter Zugang zu den Festgehaltenen haben. Die Regierung lehnte jedoch den ai-Vorschlag ab, eine Kommission einzurichten, die das Schicksal von Verschwundenen in Sri Lanka im vergangenen Jahr untersuchen sollte.
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