■ DDR-ERBE
: Mielke geht's schlecht

Berlin (afp) — Der inhaftierte ehemalige Stasi-Chef Erich Mielke verweigert nach Angaben seines Anwaltes Jürgen Wetzenstein-Ollenschläger die Einnahme von Medikamenten für sein Herz. Außerdem nehme der fast 84jährige, der im Haftkrankenhaus Berlin-Plötzensee liegt, auch kaum noch Nahrung zu sich. „Herr Mielke macht den Eindruck, als hätte er mit dem Leben abgeschlossen“, sagte der Verteidiger. Mit Mielke gehe es „jetzt ganz schnell bergab“.