■ GIFTGASFABRIK
: Rabta-Hintermann aufgestöbert

Ein deutscher Ingenieur mit schillernden Verbindungen in die Alt- Nazi-Szene und die Schattenwelt der Geheimdienste hat offenbar schon an ersten Skizzen für die legendäre Giftgasfabrik im libyschen Rabta gefummelt, lange bevor die Lahrer Firma Imhausen- Chemie in den Deal einstieg. Dies berichtete der Südwestfunk gestern abend. Danach hat der Ingenieur Volker Weißheimer schon Anfang 1984 im Auftrag des Rabta-Einkäufers Ihsan Barbouti Baufachleute und Kampfgasexperten konsultiert. Später stellte er den Kontakt zu Imhausen her. Drei Jahre nach dem Auffliegen des Rabta-Skandals spürten SWF-Reporter den Techno-Söldner, der 1987 aus der BRD verschwand und bisher in keiner Ermittlungsakte auftaucht, in einem oberitalienischen Dorf auf. SEITEN 18 UND 19