■ NAHVERKEHR: Verspätung bei der S-Bahn nach Potsdam
Potsdam/Berlin. Eine verspätete Inbetriebnahme der zum 1. April geplanten S-Bahn-Verbindung zwischen Berlin-Wannsee und Potsdam wäre nach den Worten des Leiters der brandenburgischen Staatskanzlei, Jürgen Linde (SPD), ein »grobes Versäumnis«. Brandenburg rechne fest mit der fristgerechten Eröffnung der Strecke. Linde nahm damit zu Äußerungen aus dem Berliner Vekehrssenat Stellung, daß eine rechtzeitige Fertigstellung nur noch möglich sei, wenn es keine Frosttage gäbe. Auch auf Potsdamer Seite sind nach Angaben vom zuständigen Referenten im Verkehrsministerium zusätzlich Bauprobleme durch Bodenaltlasten und die Elektrik aufgetreten. Für den 148 Millionen Mark teuren Streckenausbau ist der Senat federführend.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen