Sachdienlicher Hinweis

■ ...zu den Zwischenfragen von H. Wulfekuhl

Nun ja, dachte ich mir bei Erscheinen der Thesen, mal wieder ein Versuch, in die Öffentlichkeit zu kommen. Warum also darauf eingehen, zumal der eigentliche Gegenstand, die Gewalttätigkeiten gegen Ausländer, ein zu wichtiger ist, um in einem Spektakel abgehandelt zu werden.

Die Charakterisierung von Urheber „opportunistisches Arschloch“ und Thesen in der Satire- Kolumne traf die Sache zureichend. Diese hat mir gut gefallen, meine Hochachtung gen Walle.

Die Auseinandersetzung von Jung und Ebbers zeigt recht gut, welche demagogischen Mittel verwandt werden. Diese Mittel führen sicher nicht dazu, die Verunsicherung rechter Wähler in einen produktiven Dialog zu bringen, sie bestätigen eher die Ressentiments. Aber was solls, W. hat eh alles in Fragen verpackt.

Wenn zur gleichen Zeit, in der diese Fragen auftauchen, zu den Koalitionsverhandlungen Papiere auftauchen, in denen eine dicke Umverteilung von Geldern und Mitteln zu Gunsten der Landeszentrale für politische Bildung gefordert wird, unter anderem mit der Begründung, diese könne die politische Bildungsarbeit intensivieren?

Wilfried Grünhagen, Bremen