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Eine Klasse für sich

■ Alberto Tomba und Vreni Schneider gewannen überlegen die Weltcup-Rennen im Slalom

Berlin (dpa/taz) — Der als „wedelnder Mops“ bekannte italienische Slalom-Star Alberto Tomba ist im olympischen Winter in seiner Spezialdisziplin einsam an der Spitze. Beim Kombinations-Slalom von Kitzbühel am Sonntag entnervte der Klassenbeste seine Kollegen einmal mehr und kurvte beide Läufe in einsamer Bestzeit hinunter. Insgesamt brauchte er 1:35,47 Minuten vor dem Franzosen Patrice Bianchi (1:36,85).

Armin Bittner scheint nach dem ersten Durchgang die kalte Wut gepackt zu haben. Als Zweitschnellster rutschte er immerhin den zweiten Lauf gen Tal und schob sich damit vom siebten Rang auf Platz drei (1:37,14).

In Tomba-Laune befand sich auch Vreni Schneider. In Slowenien gewann die 27jährige am Samstag den fünften Weltcup-Slalom der Saison, ihren 39. Weltcupsieg insgesamt. Mit einem Traumlauf im zweiten Durchgang schickte die Weltmeisterin und Olympiasiegerin nach 1:14,92 Minuten ihre italienische Kollegin Deborah Compagnoni (1:15,80) und Pernilla Wiberg (1:15,89) aus Schweden auf die nächsten Plätze.

Nach 14 Rennen führt Vreni Schneider überlegen die Weltcup- Gesamtwertung mit 620 Punkten an. Platz zwei hält mit 536 Punkten die Österreicherin Petra Kronberger vor Katja Seizinger (Halblech/452).

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