: »Ich habe mich nie als Werkzeug gefühlt«
■ Ein ehemaliger Berufssoldat beim Ministerium für Staatssicherheit über sein Leben vor und nach dem Mauerfall/ Aus der alten Welt herausgerissen und die neue noch nicht angenommen/ Jeden Morgen das Verlierergefühl/ Deutsche bräuchten zur Wiedervereinigung ein gemeinsames Feindbild
Thomas H., 24 Jahre, Ost-Berlin, gab schon als junger Schüler an, er wolle Berufssoldat werden, und hätte dieses Ziel — aus Berufung — auch in jedem anderen Land verfolgt. Am 1. 10. 1986 begann seine zweimonatige militärische Grundausbildung beim Ministerium für Staatssicherheit (MfS), es folgte der Eintritt in die Operative Diensteinheit. Bis einen Tag vor der Wiedervereinigung war er bei den Grenztruppen der Nationalen Volksarmee (NVA). Bei Erreichen des statistisch erforderlichen Alters von 18 Jahren Eintritt in die SED. Nach der Wende Wechsel von der SED zur PDS, aber nicht von der NVA zur Bundeswehr. Die ersten Monate im vereinten Deutschland war er arbeits- und orientierungslos. Dann nahm er das erstbeste Angebot vom Arbeitsamt zu einer Umschulung im Sicherheitsbereich an.
Vom Balkon seiner Wohnung, in der neben »Dr. Schiwago« das Militärlexikon im Regal steht, geht der Blick dahin, wo früher die Mauer verlief, wo »der Imperialismus an der Grenze seiner Macht war«. Aus Mangel an einer Büste von Stalin oder Lenin steht auf dem Schreibtisch eine Büste von Genosse Feliks Dzierzynski. Zur Entspannung hört er gern kämpferische Klänge wie das Kundschafterlied von Markus Wolf oder »Wir sind die rote Mauer« von Dessau oder Aufnahmen einer im Auftrag des MfS-Wachregiments »Feliks Dzierzynski« gestalteten Schallplatte — »so was Absolutes brauche ich manchmal«. Thomas kann solche Musik aufgrund der hellhörigen Neubauwände jedoch nur noch mit Kopfhörern genießen. Über sich selbst: »Ich bin ein hoffnungsloser Idealist und Romantiker.«
taz: Was hatten Sie vor Ihrer Einberufung für eine Vorstellung vom Ministerium für Staatssicherheit?
Thomas H.: Ich dachte damals, 70 Prozent würden das gleiche machen wie die Nationale Volksarmee, also reinen Armeedienst, und 30 Prozent würden entweder im westlichen Ausland arbeiten oder in der DDR. Später merkte ich, daß das Verhältnis völlig entgegengesetzt war. Mindestens 80 Prozent waren Zivilisten, die alles gemacht haben. Und dann gab es noch einige NVA-Einheiten, in denen MfS-Leute drin waren.
Ihr Vater war bei den Grenzeinheiten tätig, die dem MfS unterstellt waren. Inwieweit hat er Ihren Berufswunsch beeinflußt?
Gar nicht. Im Gegenteil. Während der Jugendweihefeier 1982 wurde mein Entschluß verkündet, mich für 25 Jahre als Berufssoldat zu verpflichten. Da ist mein Vater fast vom Stuhl gefallen. Es war ganz allein meine Entscheidung, und ich halte meinem Vater zugute, daß er mich in keinster Weise dazu gedrängt hat. Da mein Vater bei den Grenzeinheiten gearbeitet hat, die dem MfS unterstellt waren, mischte sich seine Kaderabteilung ein, als die gehört hatte, daß ich etwas in dieser Richtung machen will. Man hat mich gefragt, und ich habe gesagt: »Na klar.« Für mich war es egal, ob nun da oder dort. Ich habe diese Entscheidung nie bereut. Es hat mir viel gegeben. Es gab viele engagierte Leute. Ich möchte die Jahre beim MfS auf keinen Fall missen. Meine Erfahrungen aus den letzten Jahren habe ich dort gesammelt.
Warum haben Sie innerhalb Ihrer Einheit Versetzungsgesuche gestellt?
Als ich in meiner Abteilung anfing, hat man mir gesagt, daß niemand aus dieser in eine andere versetzt wird — im Prinzip eine Endabteilung. Es sollte ja keiner wissen, was wir da gemacht haben, und man sollte keine Möglichkeit zum Reden bekommen. Versetzt wurde eigentlich nur auf der Leitungsebene. Es war schon eine große Seltenheit, daß ich in den drei Jahren, die ich praktisch beim MfS war, so oft versetzt wurde. Zuerst hatte ich die Grundausbildung, dann kam ich in die technische Abteilung. Ich bin dort in eine Zivileinheit — eine Entwicklungstruppe, die Technik gebaut hat — hineingerutscht. Das lag mir überhaupt nicht, weil ich etwas Militärisches machen wollte. Ich kam mir fast ein wenig betrogen vor. Man könnte sagen, daß ich ein Zivilangestellter gewesen bin, wenn nicht der Parteiauftrag im Hintergrund gewesen wäre. Ich war in einer operativen Zivileinheit, in die alle Offiziere und alle aus dem Wachregiment wollten. Viele beneideten mich im Prinzip darum, daß ich jeden Tag in Zivil gehen konnte, eine normale Arbeit mit einem Acht-Stunden-Tag hatte. Ich mußte auch nicht in der Kaserne wohnen, sondern lebte damals bei meinen Eltern am Leninplatz. Besser hätte sich das keiner in dem Alter träumen lassen. Ich hätte aber viel lieber außerhalb von Berlin gearbeitet.
Wie sah bei Ihrer Arbeit für das MfS der Kontakt mit Menschen aus?
Mir ging es um erzieherische Sachen, weil ich der Meinung war, mit meiner ideologischen Anschauung (lacht) und meinem Denken junge Leute motivieren zu können. Arbeit mit Menschen möchte ich nicht so verstanden wissen, daß ich irgend jemanden ausgehorcht habe. Das MfS war kein Geheimdienst, sondern ein sozialistisches Sicherheitsorgan.
Die operativen Absicherungseinsätze waren eine Abwechslung zum tristen, stupiden Bürodienst. Ich habe unter anderem Fußballspiele abgesichert (Mielke war ein großer BfC-Fan!), um Randale zu verhindern und die Polizei zu unterstützen. 1988 war ich mit dabei, das Gericht in Lichtenberg abzusichern, als der Prozeß gegen Vera Wollenberger lief. Schon in den frühen Morgenstunden war die Straße voller MfS-Leute, die beim »Masse darstellen« auf der ständigen Flucht vor ZDF-Reportern waren. Man sollte uns sehen, um zu wissen, hier wird Staatsmacht gezeigt. Im Oktober 1989 habe ich mich — um dem Büroalltag zu entfliehen — freiwillig gemeldet, um Telefonbücher in Telefonzellen nach Flugblättern des Neuen Forums zu durchsuchen.
Im Unterschied zum Imperialismus kamen die Informationen im Sozialismus aus dem Volk, die Bürger machten uns darauf aufmerksam, daß das Neue Forum Flugblätter verteilt. Wir kannten zwar einige Erkennungszeichen der »konterrevolutionären Vereinigung gegen den Sozialismus« (MfS-Bezeichnung für das Neue Forum), wie Kerzen im Fenster und weiße Fähnchen an Autoantennen, wußten aber kaum etwas darüber, was sie eigentlich wollten. Wie soll ich draußen diskutieren, wenn ich nichts von denen weiß? Meine Persönlichkeit war mir immer heilig. Ich selber bin mir treu geblieben. Ich habe mich nie als Werkzeug gefühlt und immer aus Bewußtsein und innerer Überzeugung gehandelt. Keiner kann sich auf Befehlsnotstand berufen.
Wann war Ihr letzter Tag bei den Grenztruppen?
Ein Tag vor der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990. Mir war das ganz recht, und heute bereue ich nicht, da raus zu sein. Es hat mir ein bißchen den Blick nach außen freigegeben, außerhalb des militärischen Denkens. Es war schon seltsam und völlig ungewohnt, plötzlich anstelle der Anrede »Genosse« die Kollegen an der Grenze mit »Herr« anzureden. Ich hatte damals zwar einen Antrag geschrieben, länger in den Grenztruppen bleiben zu können. Ein Oberst der DDR lehnte diesen Antrag aber mit der Begründung ab, daß einer wie ich in knapp vier Jahren beim MfS mehr Verbrechen unter Honecker begangen habe als er selbst.
Wie ging Ihr Leben nach dem letzten Tag bei Ihrer Einheit weiter?
Ich habe mich erst einmal gefreut und wollte das machen, was ich mir immer gewünscht hatte: Pause machen, viel in Berlin rumlaufen. Obwohl ich Berliner bin, bekam ich sehr wenig von der Stadt mit. Ich lief dann viel an der Mauer entlang und fotografierte die Souvenirjäger-Läden. Das fand ich schon recht neckisch. Nachdem ich nach der Wiedervereinigung einige Monate arbeitslos war, sagte ich mir, ich müßte irgend etwas machen, um auch wieder soziale Kontakte zu kriegen. Ich empfand das Arbeitslossein zwar nicht negativ, wurde aber faul. Ich kann doch als junger Mann mein Leben nicht im Bett verbringen. Ich hatte dann auch die Idee — es war mehr ein Gefühl — für einige Jahre aus Deutschland wegzugehen, um Abstand zu gewinnen und um vielleicht die Möglichkeiten zu nutzen, die man jetzt hatte. Schon zu DDR-Zeiten wollte ich immer ins Ausland, um in beratender Funktion etwas zu machen.
Um wieder in den Rhythmus zu kommen, fing ich eine Ausbildung im Sicherheitsbereich an. Die Kursteilnehmer sind hauptsächlich Ostberliner, viele aus der Nationalen Volksarmee und auch aus dem zivilen Bereich. Vielleicht hätte ich nicht gleich das erstbeste Angebot vom Arbeitsamt annehmen sollen, obwohl ich es gar nicht so schlecht finde. Wenn die Ausbildung im Sommer zu Ende ist, muß ich mich ernsthaft kümmern, um wieder eine Richtlinie zu kriegen. Dann muß ich mir auch erstmal klarwerden, was ich im Ausland überhaupt machen will. Früher hat mich der arabische Raum wahnsinnig interessiert. In den Irak wäre ich furchtbar gern gegangen. Das ist jetzt aber nicht mehr spruchreif. Jetzt würde ich mehr entwickelte kapitalistische Länder in Betracht ziehen.
Wie haben Sie den 9. November 1989 erlebt?
Ich hörte die Nachricht über die Öffnung der Mauer im Radio, als ich mit Freunden in einer Gaststätte saß. Wir haben gezahlt und sind nach Hause gegangen. Dann habe ich mir die Nachrichten im Fernsehen angeschaut. In der Einheit war man der Meinung, daß die Ereignisse wie vor 1960 kommen würden: die Grenze wäre offen, aber immer noch eine Grenze, und so würde es die nächsten Jahre auch bleiben. Den Leuten, die ihren Dienst quittiert haben, hat man noch gesagt, daß sie zwei Jahre lang nicht nach West-Berlin fahren dürften. Das mußten sie auch unterschreiben. Heute ist das natürlich (lacht) ein bißchen geckig.
Die Grenze in der Stadt existiert also immer noch?
Ja, sicher. Auch vielen anderen aus der ehemaligen DDR, mit denen ich spreche und die nicht im gleichen Beruf wie ich gearbeitet haben, geht es ähnlich. Warum soll es ihnen auch anders gehen? Sie sind genauso erzogen worden, wenn auch aus der anderen Richtung. Die Grenze wird sicher irgendwann verschwimmen, aber ganz aufheben wird sie sich nicht. Das glaube ich nicht. Zumindest nicht in den nächsten Jahren. Das einzige, was mich mit den BRD-Bürgern verbindet, ist die deutsche Sprache. Wenn irgendwo in Afrika französisch gesprochen wird, sind das auch keine Franzosen.
Bei meinen Berlin-Wanderungen war ich fast nur im Ostteil der Stadt und im Grenzgebiet unterwegs, in West- Berlin sehr selten. Die ersten Male in West-Berlin war ich verunsichert, da es früher ein rechtsloser Raum für mich gewesen war. Alleine, ohne meine Freunde, wäre ich nicht rübergefahren. Ich war jedes Mal froh, wieder den Fuß rüber nach Ost-Berlin zu setzen. In Paris habe ich nicht so beklemmende Gefühle wie in West-Berlin. Die BRD war ja immer nur im Kreuzfeuer jeglicher Kritik (lacht), vielleicht auch nicht zu Unrecht. Keiner möchte auf der Verliererseite sein. Plötzlich lebt man vom ehemaligen Feind. Das ist irgendwie ein ganz doofes Gefühl. Ich fühle mich wirklich richtig als Verlierer.
Gibt es jetzt, mehr als zwei Jahre nach der Wende, Dinge aus der DDR, die Sie kritisieren würden?
Ich würde nie was gegen die DDR als Staat selbst sagen. Keiner ist vollkommen. Was mich schon gestört hat, sind Typen, die nur des Geldes wegen zum »Organ« (MfS) gegangen sind. Die hätte ich sofort rausgeschmissen. Oder Leute wie den Brigadier in meinem Lehrbetrieb. Das war ein dummer Hund, der die Lehre mit vier abgeschlossen hat. Als Mitglied der SED und mit drei Jahren bei der Armee konnte er Brigadier werden. So was hat mich immer ganz negativ berührt. Leider gab es sehr viele solcher Leute. Ich habe auch nie verstanden, warum man drei Jahre zur NVA gehen mußte, um bestimmte Studienplätze zu bekommen. Warum muß einer, der kein Faible dafür hat, Soldat werden? Ich bin durchaus für eine Berufsarmee in der DDR gewesen. Das wäre in der Abrüstung auch ein wirklicher Fortschritt gewesen.
Ich war keineswegs mit allen Befehlen einverstanden. Man hat viele Sachen gemacht, bei denen man sich an den Kopf gefaßt hat. Auf der Straße ist man natürlich mit derselben Überzeugung aufgetreten, mit der man argumentiert hat. Es ging weniger gegen Personengruppen, gegen die man vorgehen mußte, als vielmehr darum, daß man in politischen Sachen nicht mit denen klargekommen ist. Die politische Verfolgung der Umweltschützer (Umweltbibliothek) als Demonstrativtäter, die mit der Gasmaske durch Berlin gelaufen sind, war völliger Quatsch. Man hätte diese Leute doch integrieren können, ohne daß die Gefahr bestanden hätte, daß der Staat flötengeht. Außerdem waren das verschwindend wenig Personen, die in keiner Weise Schaden angerichtet hätten, sondern eher etwas belebenden Wind aufgebracht hätten. Demokratie bedeutet für mich auch Opposition, um nicht zu verkalken. Die eigene Meinung muß ebenfalls angezweifelt werden.
Was vermissen Sie von der DDR?
Ich vermisse den Staat. Jeden Morgen wache ich mit einem blöden Gefühl auf. Wenn ich heute wählen könnte, würde ich natürlich lieber wieder in der DDR wohnen. Das ist völlig klar, weil das vertraut ist und ich da aufgewachsen bin. Jeden Tag kommt mir zur Erinnerung, daß ich aus meiner alten Welt herausgerissen worden bin. Die neue Welt habe ich auf keinen Fall angenommen. Vielleicht will ich das auch gar nicht. Am meisten hat mir das Ungezwungene in der DDR gefallen. Ich hatte eine interessante, gute Jugend und war viel unterwegs. Ich konnte mich sehr offen überall amüsieren, ohne auf irgendwelche Dinge zu achten. Wir konnten über Gott und die Welt diskutieren. Diese ungezwungene Art zwischen den Menschen fand ich immer sehr gut. Heute existiert hinter der Wohnungstür nichts mehr. Ich vermisse ein Ziel, auf das ich hinarbeiten kann. In der von der PDS ins Leben gerufenen AG Junge Genossen, die über Dinge diskutieren, die völlig unangebracht sind und über Maßnahmen, die nicht durchsetzbar sind, war ich der »Thomas vom Leninplatz mit den bißchen komischen Ansichten«. Von meinem ideologischen Standpunkt habe ich wenig aufgegeben. Den Marxismus und Leninismus aufzugeben ist mir nie in den Sinn gekommen.
Was halten Sie von Inoffiziellen Mitarbeitern?
Das war für mich ein legitimes Mittel. Der DDR-Staat wäre schön dumm gewesen, keine IMs einzusetzen, genauso wie der Verfassungsschutz. IMs dürfen nur aus Überzeugung arbeiten, und die meisten haben aus reinem Bewußtsein gehandelt. Wolfgang Schnur dagegen war ein recht labiler Hund. Ich war froh, als der weg war. Es wird noch viele geben, die sich den Strick um den Hals legen werden. Für mich war es eine Auszeichnung, als Berufssoldat für das Organ zu arbeiten.
Wie hast Du bei den Volkskammerwahlen im März 1990 gewählt?
Ich habe natürlich — 1986 bin ich in die SED eingetreten — die PDS gewählt. Es hätte auch gar keine andere Partei für mich gegeben. Heute weiß ich überhaupt nicht mehr, was ich wählen sollte. Seit Ende letzten Jahres bin ich praktisch nicht mehr in der PDS — ich zahle keine Beiträge mehr. Die Entwicklung der PDS ist nicht die, die ich gerne gesehen hätte. Jetzt bin ich im Prinzip auf der Suche. Die KPD würde vielleicht in Frage kommen. Über Mao Tsetung weiß ich leider zu wenig. Ich möchte einen Typus vertreten, der konform mit der bolschewistischen Garde von 1917 mit den Leninschen Normen geht.
Was müßte sich ändern, damit die Barriere zum Westteil der Stadt bei Dir verschwindet?
Ich glaube, daß diese Hemmschwelle überhaupt nicht fallen wird. Ich habe auch gar kein Interesse daran und bin auch gar nicht bereit dazu. In dem Sinne ist Deutschland für mich tabu. Obwohl ich es mir nicht wünsche, scheint es so, daß alle Deutschen ein gemeinsames Feindbild finden müßten, worauf sie sich letztendlich dann wiedervereinigen können. Interview: Barbara Bollwahn
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