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Vertrauliche Informationen

■ Betr.:„Drogenberatungsstelle“, taz, vom 24.4.92

Sie stellen in dem Artikel „Drogenberatung soll in die Bauernstraße“ implizit die Behauptung auf, ich hätte streng vertrauliche Informationen aus der Sitzung der Deputation für Gesundheit am 23.4.92 verbreitet. Diese Behauptung ist falsch. Vielmehr ist von mir der Inhalt eines einstimmig gefaßten Deputationsbeschlusses begrüßt worden, der unter keinerlei Vertraulichkeitsvorbehalt von irgendeiner Seite stand. Sowenig ich mich der Hoffnung hingebe, daß Sie ihre üble Unterstellung demnächst in ihrem Blatt richtiggstellen werden, so sehr freue ich mich doch als neuer Abonnent ihrer Publikation, sogleich unmittelbaren Einblick in ihre Arbeitsweise erhalten zu haben.

Dr. jur. Wilhelm Bringmann

Anmerkung: Die Behauptung, daß es sich um vertrauliche Informationen handelt, stammt von der Sprecherin des Gesundheitsressorts. Die Red.

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