Hingehen, Hingucken:

Hingehen, Hingucken:

Natürlich müssen Sie hingucken, wenn Sie was sehen wollen! Die Bremer „Design-Expedition '92“ ist zwar abgeschlossen, aber manche Schätze zeigen sich noch gerne, einige bis Ende des Monats. Design- Beispiele aus einigen der beteiligten 14 Bremer Fachgeschäfte:

Stuhl (e)

Lagerfeld-Stuhl

Stoff (a)

Basho-Stoff, japanisch

Kreise (d)

„Ombra“, Leuchte von M. Morandini

Lampe (c)

„Shelter from the Storm“, Leuchte von Paolo Pallucco

Zum Beispiel durften 17 Mode-ZarInnen einen vorgegebenen Barockstuhl-Rohling ganz nach Geschmack und Verrücktheit polstern, bemalen, bekleben. Koerber Wohnen am Sedanplatz zeigt bis Ende Mai die Ergebnisse: Lagerfeld malte eigenhändig das eigene bezopfte Konterfei wie Scherenschnitte, Susanne Wiebe erklärte ihren Stuhl mit Pistole und Rosen zum postfeministischen Objekt. Oder: Japanische Stoffe mit Bananenfaser zeigt erstmalig Raumausstatter Schröder, Fedelhören 101, noch bis Ende der Woche. Leider schon abgebaut: Bei POPO-Möbel auf den Häfen gb es „Private Light“, Prototypen von Leuchten international bekannter Designer: Leuchten, die wie das menschliche Auge oder wie ein Kamera-Verschluß Licht dosieren, die wie Sonne und Mond sich übereinanderschieben und Licht und Finsternis machen, Leuchten aus demselben Material und geformt wie Kirmes-Windflügel.

Mehr Design zum Gucken und Lesen morgen an dieser Stelle. S.P.