Am Sonntag will mein Süßer...

■ ...mit mir baden geh'n — und die taz sagt, wo und wie naß das Wasser ist

Berlin. Das Wetter bleibt warm — erfrischende Kühle bieten neben dem Eisschrank auch Berlins Seen. Unsere Karte zeigt die Badestellen, die von der Gesundheitsverwaltung empfohlen werden. Bei diesen Gewässern wird die Wasserqualität 14tägig überprüft. Wird die Qualität zu schlecht, spricht der Gesundheitssenator Empfehlungen und auch Badeverbote aus. Grundsätzlich gelten Badeverbote an der Spree, den Kanälen und Häfen sowie der kanalisierten Havel von der Schleuse Spandau bis zum Pichelswerder Gemünd. Aus Sicherheitsgründen ist das Baden auch an Brücken, Schleusen, Schiffs- und Fähranlegestellen nicht erlaubt. Die Verwaltung empfiehlt wegen stark schwankender Wasserqualität darüber hinaus, in der kleinen Wannseekette (Stölpchensee, Pohlesee, Kleiner Wannsee) und im Griebnitzsee nicht zu baden. Eine Straßenkarte mit den empfohlenen Badestellen und sowie dem BVG-Verkehrsnetz gibt es bei der Senatsverwaltung für Gesundheit, Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Rauchstraße 18, 1/30.diak/Graphik: Roy Wichert