„Ciba-Geigy-Mais“

Colmar/Zürich (dpa) — Etwa 30 Aktivisten von Greenpeace haben gestern in Colmar einen Freilandversuch des Basler Chemieunternehmens Ciba-Geigy mit genmanipulierten Mais-Pflanzen „kurzfristig unterbunden“. Sie „verpackten“ die beiden Versuchsfelder, weil „genmanipulierte Lebewesen nicht in die freie Natur gehören“. Die Umweltschützer forderten dabei das Schweizer Unternehmen auf, die Pflanzen sofort zurück ins Labor zu bringen. Mit der Aktion wollte Greenpeace darauf hinweisen, daß Freisetzungen gefährlich seien. Durch die Gen-Manipulationen entstünden „neuartige Lebewesen, deren Verhalten in der Natur nicht vorausgesagt werden kann“.