Keine Geldfrage

■ FDP-Chefin Carola von Braun lenkt in Gehaltsfrage ein

Berlin. Die Vorsitzende der Freien Demokraten, Carola von Braun, ist offenbar bereit, auf einen Teil ihres Gehaltes als Fraktionschefin zu verzichten. »Mir ist es nie um das Geld gegangen«, sagte von Braun gestern zu den parteiinternen Vorwürfen, ihr Jahresgehalt von 200.000 Mark sei zu hoch.

Die Fraktion habe ihr Bezüge in dieser Höhe einzig deshalb zugebilligt, um eine Gleichrangigkeit der Fraktionschefin mit den Senatsmitgliedern zu dokumentieren. Auf die Frage, ob sie dabei auch eine Reduzierung ihrer Bezüge akzeptieren würde, sagte von Braun, »selbstverständlich« werde sich »die Fraktion all diesen Überlegungen stellen«. Die Diskussion über ihr Gehalt habe vor allem bei Mitgliedern im Ostteil Unruhe erzeugt. hmt