Von Michi, Björn und dem HSV

■ Stich ist nicht mehr unter den Tennis-Top–Ten / Robbi Seeger ersurft sich einen 2. Platz / Engholm erweist der Travemünder Woche die Ehre

SPORT IM MIXED

Von Michi, Björn und dem HSV Stich ist nicht mehr unter den Tennis-Top–Ten / Robbi Seeger ersurft sich einen 2. Platz / Engholm erweist der Travemünder Woche die Ehre

Die schlechte Nachricht zuerst: Tennislokalmatador Michael Stich aus Elmshorn ist in der ATP–Tennisweltrangliste ab kommendem Montag nicht mehr in den Top-Ten.

Erfolgreicher agiert derzeit Robbi Seeger aus Preetz. Der 22jährige Windsurfer konnte vor Teneriffa einen zweiten Platz ersurfen. Erst im Finale unterlag er Weltmeister Björn Dunkerbeck, einem Dänen, der für Spanien startet. Zuvor gelang es dem Preetzer die Surflegende Robby Naish auszuschalten.

Beim Hamburger Sport Verein ist alles ungewöhnlich ruhig. Trainer Egon Coordes testet derzeit die neue Sturmformation Lechkov/Bester.

Drei Hamburger Frauen-Fußballteams sind nach dem Abstieg vom SC Poppenbüttel nächste Saison in der Oberliga-Nord vertreten. Neben den Absteigerinnen versucht noch der FTSV Lorbeer und der Hamburger Sport Verein in die höchste deutsche Spielklasse zu gelangen.

Mit dem Kommando „Heiß Flagge!“ hat der Lübecker Bürgermeister Michael Bouteiller im Beisein von Björn Enholm (beide SPD) am Freitag abend die 103. Travemünder Woche eröffnet. Bis zum 26. Juli werden auf dieser zweitgrößten segelsportlichen Veranstaltung in Deutschland mehr als 2 000 Segler und Surfer auf zehn Regattabahnen in der Lübecker Bucht und vor der mecklenburgischen Küste ihre Wettkämpfe austragen. Den sportlichen Höhepunkt bilden in diesem Jahr die Wettfahrten der schnellen Libera-Yachten, die um Punkte im Rahmen der Challenge- Cup-Serie segeln.

kader