piwik no script img

■ Nachgefragt"Rasanter für Hörer über 40"

Rainer Gausepohl, vor allem aus der regionalen Nachrichten-Sendung „Rundschau“ bekannter Radio-Bremen-Redakteur und Vorsitzender der Landespressekonferenz, wird ab heute die Rolle des „Abteilungsleiters Regionales“ bei Radio Bremen spielen.

taz: Was ist das, ein „Abteilungsleiter Regionales“?

Rainer Gausepohl: Ich bin nicht nur Abteilungsleiter Regionales, sondern Chef vom Dienst. Das wird meine wesentliche Funktion sein. Das heißt, ich werde im Wechsel mit der Kollegin Christiane Schwalbe klären, welche Themen wie ins Programm kommen.

Die Stimme von Rainer Gausepohl wird man dann weniger hören?

Ja.

Ist das nicht bitter für einen Hörfunk-Journalisten?

Einerseits ja, andererseits finde ich das eine spannende Aufgabe, die programmliche und organisatorische Reform auf den Weg zu bringen. Das ist eine Herausforderung.

Was wird sich im Programm ändern?

Das Programm wird rasanter werden...

... die Hansawelle?

Ja, immer natürlich auf die Zielgruppe „Hörer über 40“ bezogen. Es wird lockerer sein, präziser, die Information knapper.

Was wird aus der „Rundschau“?

Die wird es wohl nicht mehr geben. Die Hansawelle wird regional geprägt sein, die Regionalthemen der Rundschau finden sich im gesamten Programm wieder. Fragen: K.W.

hier bitte den Mann

mit Kopfhörer

Foto: taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen