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Freihandelszone in Mittelamerika

Managua (AFP) — Die Wirtschaftsminister der mittelamerikanischen Staaten und Mexikos haben am Donnerstag in Managua ein Freihandelsabkommen unterzeichnet, das im Dezember 1996 in Kraft treten soll. Das multilaterale Rahmenabkommen dient nach offiziellen Angaben als Grundlage für spätere zweiseitige Verträge über Handelserleichterungen, die die mittelamerikanischen Staaten Guatemala, Honduras, El Salvador, Nicaragua und Costa Rica mit Mexiko abschließen sollen. Nach Angaben des mexikanischen Zentrums für Privatwirtschaftliche Studien (CEESP) betrugen die mittelamerikanischen Exporte nach Mexiko 1990 nur 1,3 Prozent der Gesamtausfuhren. Mit dem Abkommen sollen die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Mexiko und Mittelamerika verstärkt und Investitionen angeregt werden. Mitte des Monats hatten bereits Kanada, die Vereinigten Staaten und Mexiko ein Abkommen über eine Freihandelszone beschlossen.

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