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■ BRIEF DES OBERBÜRGERMEISTERS BELEGT:Rostocker Warnung ein Jahr ignoriert

Schwerin (taz) — Sie haben gewußt, daß es so kommen würde. Schon am 26. Juli des vergangenen Jahres schrieb der Rostocker Oberbürgermeister Killmann an den damaligen Innenminister in Schwerin über die Asylbewerberstelle in Lichtenhagen: „Schwerste Übergriffe bis hin zu Tötungen sind nicht mehr auszuschließen.“ Er forderte eine sofortige Verlegung „in ein größeres Objekt“. Aber das war auch alles. Und das Innenministerium kann heute nicht einmal mehr rekonstruieren, ob und wie auf den Brief reagiert wurde. SEITEN 4 UND 5

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