MIT DER TAZ-KRISE AUF DU UND DU
: Abenteuer taz-Weltreise

■ Wer abonniert, riskiert: Die taz verlost eine Weltreise zu ihren KorrespondentInnen

Kettenbriefe, verschickt Kettenbriefe, besser noch — abonniert oder verschenkt Abos, und schon seit Ihr dem letzten Abenteuer dieser Welt einen gewaltigen Schritt nähergekommen: dem Gewinn der taz-Weltreise, die unter allen Kettenbrief-Aktivisten verlost wird.

Vergessen Sie alles, was Sie bisher über Weltreisen gehört haben. Auf Sie, liebe Gewinnerin, und auf Ihre Begleitperson warten aufregendere Dinge als schnöde Touristenattraktionen wie Haifischfüttern auf den Malediven — auf Sie warten unsere taz-Korrespondenten. Noch steht die Route der von „Alternativ-Tours“ spendierten Reise nicht fest, aber: vier unserer Weltbeobachter auf vier Kontinenten (Australien fehlt) werden auserwählt, Ihnen zu zeigen, wo es langgeht.

Keiner kennt Istanbul wie Ömer Erzeren. Seine Liebe zu Antiquariaten führt ihn in die verwinkeltsten Gassen, die keine Touristenlinse je zuvor geknipst hat. Seien Sie nett, und er zeigt Ihnen Istanbul von innen. Seien Sie besonders nett, und er lädt Sie ein zum Segeltörn. Wird Ihnen schlecht, schickt er sie nach Dublin. Denn sagenhafter als „Nessi“ ist nur Ralf Sotscheck. Kein anderer besitzt so lückenlose Kenntnisse über die Mysterien irischer Braukunst, keiner weiß besser, wieso das Guinness so schwarz ist wie die Politik.

In Italien wartet ein Naturereignis. Werner Raith, Professor für Pädagogik, Doktor der Philosophie, Mafia-Experte und bester Koch Italiens, ist unser originellstes Original. Keiner schläft weniger, spricht schneller, schreibt hurtiger als der bayerische Rübezahl. Wer Werner kennt, wird über den Vesuv nur noch gähnen.

Ein Rudiment lauert in Nicaragua. Alle Versuche, Ralf Leonhard aus journalistischen Gründen nach El Salvador zwangsumzusiedeln, sind kläglich gescheitert. Er wartet in Managua auf die nächste Revolution. Um die Ecke, in Rio de Janeiro, beobachtet Astrid Prange an der Copacabana Zuckerhut und Umweltgipfel. Die Wellen der Weltpolitik bändigt Andrea Böhm in Washington — wenn sie nicht gerade beim Football ist oder bei „Air Jordan“. Oder die Abtreibungsgegnerinnen geißelt. Oder Woody Allen observiert. Oder ins Reich des Bösen telefoniert, um taz-Korrespondent Klaus-Helge Donath zu gratulieren, der auf undurchsichtigen Wegen ein fehlendes Computerteil organisiert hat. Was immer Sie über schwarze Märkte, Schmuggler und Schieber wissen wollen — unser Mann in Moskau weist Sie ein.

Im Land des Lächelns bringt Ihnen Georg Blume das Grinsen bei. Keiner kann den Zusammenhang zwischen Zen und Sony, Tai Chi Chuan und Bruttosozialprodukt origineller vermitteln als unser Schöngeist in Tokio. Unser ältester Korrespondent lebt in Tel Aviv. Amos Wollin, 69, arbeitet seit 13 Jahren für die taz und war noch niemals in Berlin. An Regentagen bewacht er sein sagenumwobenes Miniaturbüro, um das Wasser aufzufeudeln, das seit mindestens zehn Jahren durchs undichte Dach sickert.

Na, Angst? Doch lieber zum Bungee-Jumping? Oder immer noch nicht genug? Dann wählen Sie aus: Weitere abenteuerliche Filialen warten in Warschau, Budapest, Madrid, Basel, Genf, Nairobi, Kairo und Amman, Ihnen die Welt der taz zu zeigen. Abo genügt. miß