Drogenhelfer für Osteuropa

Berlin. Berlin will 1993 ein Fortbildungsprogramm für Drogenhelfer aus osteuropäischen Ländern starten. Je ein Vertreter aus Estland, Lettland, Litauen, Polen, der ČSFR, der Ukraine, Rußland und Weißrußland werden bei einem sechswöchigen Kurs mit den Aspekten der Drogenhilfe vertraut gemacht. Das Programm wird von „Mobile e.V.“ organisiert. Mit diesem Angebot, das im Ergebnis der in der vergangenen Woche in Berlin abgehaltenen Tagung „Drogenprobleme in Osteuropa“ vereinbart wurde, solle diesen Ländern praktische Hilfe zuteil werden, sagte Jugendsenator Thomas Krüger (SPD) gestern.