Der Ball ist rund

■ Werderaner innen Ruhrpott und nach OL

Der Ball ist rund

Werderaner innen Ruhrpott und nach OL

Österreich findet

Rehhagel fast am besten

Otto Rehhagel steht auch bei den Fußball-Fans in Österreich hoch im Kurs für die Nachfolge des verstorbenen Ernst Happel als Teamcheff: 24 Prozent der Fernseh-Zuschauer der Sendung „Sportarena“ sprachen sich am Montag abend für den 54 Jahre alten Rehhagel aus. — Dieter Constantini allerdings erhielt 30 Prozent. „Ich kann mir gut vorstellen, mit Constantini in Zukunft zu arbeiten“, kommentierte Nationaltorwart Franz Wohlfahrt das Ergebnis.

Bremer Günter Hermann

geht nach Wattenscheid

Fußball-Bundesligist SG Wattenscheid 09 hat Ex-Nationalspieler Günter Hermann (31) von Werder Bremen mit sofortiger Wirkung verpflichtet. Der Vertrag ist bis zum 30. Juni 1994 datiert. Hermann soll bereits am Samstag im Karlsruher Wildparkstadion das Trikot der Wattenscheider tragen.

Otten und van Lent

gehen nach OL

Der VfB Oldenburg erhält im Abstiegskampf der 2. Fußball- Bundesliga Nachbarschaftshilfe von Europapokalsieger Werder Bremen. Die Oldenburger verpflichteten am Dienstag Ex-Nationalspieler Jonny Otten. Ferner leihen sich die Niedersachsen Stürmer Ari van Lent bis zum Saisonende aus. „Wir sind Werder dankbar. Sie sind uns sehr entgegengekommen. Otto Rehhagel hat sich besonders stark gemacht, daß van Lent für uns spielt“, sagte VfB-Manager Rudi Assauer.

Der 31 Jahre alte Otten erhält einen Vertrag über die laufende Saison hinaus. Dauer des Kontraktes und die Ablösesumme für den Abwehrspieler werden noch ausgehandelt. Otten spielte in 13 Jahren 308mal für Werder in der Bundesliga. VfB- Trainer Wolfgang Sidka kann Otten bereits am Sonnabend im Spiel beim Tabellenführer SC Freiburg einsetzen. Van Lent ist erst eine Woche später gegen den VfL Wolfsburg spielberechtigt. Der 22 Jahre alte Niederländer, der drei Bundesligaspiele absolvierte, wurde seit 1989 vor allem bei den Werder-Amateuren eingesetzt.

Die Oldenburger wollen nun noch nach einem Mittelfeldspieler Ausschau halten. dpa