Handball-Bundesliga

Hannover (dpa) – Gut gerüstet gehen die SG Hameln und die SG Wallau-Massenheim in das Verfolger-Duell am Samstag. Die Wallauer hatten am 12. Spieltag wenig Mühe beim 27:21 gegen den VfL Fredenbeck. Die Hamelner gewannen etwas überraschend beim VfL Gummersbach mit 24:23 und beendeten dessen Serie von neun Spielen ohne Niederlage. Der TuSEM Essen verteidigte die Tabellenführung mit einem mühevollen 21:19 gegen den SC Magdeburg.

„Nach dem Sieg in Gummersbach tut der Punktverlust gegen TuSEM noch mehr weh“, meinte Hamelns Torwart Jörg-Uwe Lütt nach dem dritten Auswärtserfolg seiner Mannschaft. „Jetzt wollen wir Wallau schlagen. Ich bin hundertprozentig sicher, daß wir das schaffen.“ Für die Hamelner gilt es auch, eine eindrucksvolle Heimbilanz in der Rattenfängerhalle zu verteidigen: Seit dem 1.April 1990 haben sie vor eigenem Publikum nicht mehr verloren.

Tabelle: 1. Essen 20:6; 2. Wallau 17:5; 3. Hameln 17:7; 4. Lemgo 17:9; 5. Niederwürzbach 16:8; 6. Kiel 15:9; 7. Magdeburg 13:11; 8. Leutershausen 13:13; 9. Dormagen 13:13; 10. Milbertshofen 13:13; 11. Gummersbach 12:12; 12. Großwallstadt 12:12; 13. Flensburg-Handewitt 11:13; 14. Schutterwald 9:15; 15. Fredenbeck 8:16; 16. Düsseldorf 7:17; 17. Eitra 4:20; 18. Rostock 3:21

TV Niederwürzbach - TV Eitra 27:17, TuSEM Essen - SC Magdeburg 21:19, VfL Gummersbach - SG Hameln 23:24, SG Leutershausen - TV Großwallstadt 24:19, TSV Milbertshofen - Dormagen 26:23, SG Flensburg-Handewitt - TuS Schutterwald 22:22, SG Wallau-Massenheim - VfL Fredenbeck 27:21, TBV Lemgo - Empor Rostock 26:14, THW Kiel - TuRU Düsseldorf 16:15