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München (dpa) – Die rechtsradikalen „Republikaner“ wollen wegen des Vertrags von Maastricht und wegen der von Bundesinnenminister Rudolf Seiters (CDU) verfügten Observierung ihrer Partei vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Das kündigte Parteichef Franz Schönhuber an. Die von Seiters angeordnete bundesweite Beobachtung der „Republikaner“ wertete Schönhuber als „durchsichtige wahltaktische Maßnahmen der Altparteien“ und „Schnüffelmethode“. Die Partei stehe mehr denn je auf dem Boden des Grundgesetzes.