: Viele Listen für die Asta-Wahl
So viele Listen wie seit Jahren nicht mehr kandidieren für die diesjährigen Wahlen zum Studierendenparlament (SP) der Hamburger Uni. Damit scheine sich der „allgemeine Trend zur Politikmüdigkeit zumindest an den Universitäten nicht fortzusetzen“, heißt es in einer Presseerklärung des SP- Präsidiums. Insgesamt 45000 Studenten sind in der Woche vom 11. bis zum 15. Januar dazu aufgerufen, sich für eine von zwölf Listen zu entscheiden. Das Spektrum reicht von Grüner Hochschulgruppe bis zum CDU-nahen Ring christlicher Studenten (RCDS), aber auch zwei reine Ausländer-Listen sind bei dieser Wahl dabei. Die wichtigsten Themen im diesjährigen Wahlkampf sind Rechtextremismus und die drohende Einführung von Studiengebühren.
Derzeit wird der Asta von der Juso-Hochschulgruppe, der Tuwas- Liste (auch SPD-nah) und der Linken-Liste (weiter links) gestellt. Die Wahlbeteiligung liegt in der Regel zwischen 12 und 16 Prozent. kaj
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen