Den Problemgruppen helfen

Mehr Qualifizierung für Un- und Angelernte, stärkere Verknüpfung von Arbeitsbeschaffungs- und Qualifizierungsmaßnahmen und eine verbesserte Kooperation mit der Wirtschaft, dies sollte die Hansestadt Hamburg künftig mehr in den Mittelpunkt der Arbeitsmarktpolitik rücken.

Vorschläge von Wissenschaftlern des Berliner Wissenschaftszentrums und des Instituts für Stadtforschung und Strukturpolitik, die sie der Hamburger Senatskanzlei in einem Gutachten unterbreiteten. Gestern überreichten die Gutachter die Studie offiziell an Hamburgs Bürgermeister Henning Voscherau.

Heute gilt, was schon in den 80er Jahren richtig war: Besonderes Augenmerk auf die verfestigte Arbeitslosigkeit von Problemgruppen zu richten, vor allem also den Langzeitarbeitslosen zu helfen. taz