Rassismus? Was tun!

„Was tun“ lautet der Titel einer Diskussionsreihe in der Werkstatt3. Vorgestern wurde die Unterbringung von Flüchtlingen in Hamburg diskutiert. Stadtteilbezogene Initiativen setzen sich bereits für eine Verbesserung der Wohnsituation von Asylbewerbern ein.

Hier Kontakte zu Initiativen:

Das nächste Anti-Lager-Treffen ist am 18.Januar um 20.30 Uhr im Haus für alle. Die Flüchtlings-Initiative Lurup trifft sich am 4.Februar um 19.30 Uhr in der Auferstehungsgemeinde in der Luruper Chaussee (Kontakt: 836017 oder 831040). Die Wandsbeker Initiative für Flüchtlinge erreicht man bei der GAL-Wandsbek (Telefon: 206915). Die Eppendorfer Initiative für das Container-Dorf feiert am 22.Januar in der Gesamtschule Curschmannstraße mit den Flüchtlingen; der Unterkunftsleiter ist über die Telefonnummer 4800657 zu erreichen. Die Altonaer Electrolux-Initiative trifft sich am 25.Januar um 20 Uhr im Haus3. Das nächste „antirassistische Treffen Altona“ ist am 17.Januar um 16 Uhr in der Motte. Die Gruppe für Flüchtlinge an der Universität Hamburg ist über den ASTA der Uni zu erreichen (Telefon: 41233064). Weitere Informationen über Initiativen gibt der Flüchtlingsrat (Telefon: 4302058), der Arbeitskreis Asyl (Telefon: 391351), die „antirassistische Gruppe der Werkstatt 3“ (Telefon: 392191) oder das „antirassistische Telefon“ (431587). Diese Gruppe sucht noch weitere Kontakte zu Initiativen aus anderen Stadtteilen. Am 21.Februar ist in der Fabrik ab 15 Uhr eine Veranstaltung, auf der sich Initiativen gegen Rassismus vorstellen und ein „Stasi-Kabarett“ auftreten wird. Den 30.Januar sollten sich alle merken: Am Tag der „Machtergreifung“ ist eine Antifa-Demo geplant und auch eine Demo gegen die FAP in Halstenbek/Krupunder, nähere Informationen im Schwarzmarkt.

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