PDS für Offenheit

Dresden (dpa) – Sächsische PDS-Funktionäre sollen mit Führern von rechtsradikalen Parteien und von Neonazi-Organisationen keine Geheimgespräche mehr führen. Darauf verständigte sich der Landesvorstand auf einer Sitzung in Leipzig im Streit um die Kontakte der Dresdner PDS-Stadtvorsitzenden Christine Ostrowski zu Rechtsextremisten. Daneben wurde festgelegt, daß auch öffentliche Gespräche „im Normalfall“ mit den jeweiligen Vorständen abgestimmt werden müßten.