■ Kenia: Reformen gestoppt

Nairobi (AFP) – Die kenianische Regierung hat Wirtschaftsreformen gestoppt, die der Internationale Währungsfonds und die Weltbank zur Bedingung für weitere Kredite machen. Es wird wieder Preis- und Devisenkontrollen geben, kündigte Finanzminister Mudavadi an. Kenia entgehen damit im Monat rund 40 Millionen Dollar (65 Millionen Mark). Die Oppositionspartei FORD-Kenia protestierte gegen die Ankündigung der Regierung und rief zu zivilem Ungehorsam auf.