GEW gegen Kürzungen

Pfründe sichern, ehe es zu spät ist. Getreu diesem bewährten Rezept hat gestern die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) den Senat aufgefordert, den Rotstift nicht bei Schulen und Hochschulen anzusetzen. Im Gegenteil: Durch die gering ausgefallene Mehrbelastung durch den Solidarpakt (statt der 1,4 Milliarden Mark zahlt Hamburg nur 400 Millionen jährlich) ergebe sich die Chance zu Bildungsinvestitionen. Von den in der Finanzbehörde erwogenen Kürzungen im Schul- und Hochschuletat hält die GEW erwartungsgemäß wenig und fordert Schulsenatorin Raab auf, sich bei den Haushaltsberatungen nicht über den Tisch ziehen zu lassen. taz