Gigantischer Goldraub

Eine rätselhafte Serie von Tierdiebstählen auf Bauernhöfen in Den Haag und Umgebung ist aufgeklärt. Ein 23jähriger gestand, Dutzende von Kaninchen, Hühnern und Meerschweinchen gestohlen zu haben, um sie an seine Tigerpython zu verfüttern. Wie die Polizei berichtete, ist noch unklar, was mit der Schlange geschehen soll, es sei schließlich „nicht verboten, sich eine Python als Haustier zu halten“.

Gigantischer Goldraub

Zürich/Chiasso (AP) – Beim vermutlich größen Golddiebstahl in der Schweiz ist mehr als eine Tonne des Edelmetalls im Wert von 20 Millionen Franken aus einer Bankfiliale in Chiasso entwendet worden. Bemerkt wurde das Fehlen des Goldes, nachdem ein Angestellter nicht mehr zur Arbeit erschienen war. Vom Täter fehlt jede Spur. Am Hauptsitz der Schweizerischen Bankgesellschaft (SBG) in Zürich wurden Tessiner Presseberichte bestätigt, wonach am Gründonnerstag das Fehlen von über einer Tonne Gold bemerkt wurde. Banksprecherin Gertrud Erismann sagte zum Umfang der Beute, daß die von einer Zeitung genannten 1,3 Tonnen „der Wahrheit am nächsten kommen“. Auf welche Weise das Gold verschwand, gab sie nicht an und erklärte, die Enthüllung von Einzelheiten könnte die laufenden Ermittlungen gefährden. Es sei zunächst nicht klar, ob der Hauptverdächtige Hilfe von außen erhalten habe, sagte die Banksprecherin weiter. Die Polizei selbst nahm zunächst zu dem Fall nicht Stellung. Hauptverdächtiger ist der fünfzigjährige Angestellte Giuseppe Sogari, der für den vergangenen Donnerstag einen zusätzlichen Urlaubstag über Ostern erhalten hatte. Seine Berufsbezeichnung wurde als „Magaziner“ angegeben, er arbeitete seit rund 20 Jahren in der Filiale der SBG, die zu den drei größten Banken der Schweiz gehört. Dort hatte er direkten Zugang zu den Banktresoren.