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Südasiatisches Forum für Menschenrechte (SAFHR)

Das Südasiatische Forum für Menschenrechte (SAFHR) hat Indien aufgefordert, die Arbeiten am Narmada-Staudamm einzustellen. Einwohner der von den geplanten Stauseen bedrohten Dörfer drohen mit Selbstmord. Sie wollen sich vom Wasser überfluten lassen.

Die Regierung hat auf die Finanzhilfe der Weltbank verzichtet und will das Projekt selbst finanzieren. Baba Amte, indischer Umweltaktivist, rief Anfang der Woche alle Staudamm-Gegner dazu auf, sich in Manibeli, dem ersten Dorf, das überflutet werden soll, zu versammeln: „Nun ist der Tag gekommen, an dem die Menschen des Narmadatales in den Wassermassen des Monsun untergehen werden, die die ersten Dörfer überschwemmen. Sie werden der Welt zeigen, daß tapferen Worten tapfere Taten folgen.“

Foto: Axel Krausse/laif

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