piwik no script img

■ IWF an RußlandMehr Reformen

Washington (dpa) – Der Internationale Währungsfonds hat auf seiner Frühjahrstagung an Rußland appelliert, energisch einen neuen Anlauf für Wirtschaftsreformen zu machen. Moskau solle seine auf über tausend Prozent gestiegene Inflation bekämpfen. Rußland wird nach Angaben von IWF-Direktor Michel Camdessus die erste Rate von 1,5 Milliarden Dollar aus dem neuen Kredittopf für osteuropäische Länder voraussichtlich im Juni erhalten. Weltbank-Präsident Lewis Preston machte weitere vier Milliarden Dollar Hilfsgelder von der Lösung der politischen und sozialen Krise in Rußland abhängig.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen