Eine alte Gewohnheit...

Eine alte Gewohnheit – Verse von Bäumen, vom Himmel zu

langen

oder aufzuheben vom Asphalt, und nur mit Müdigkeit zu

zahlen,

für wieder neue Traurigkeit sie zu verkaufen.

Aber über dich – alle Wörter gehören mir selbst,

ich fühl mich nicht als Schuldner der Sonne, des Todes, der

schneeigen Kiefern.

Eine Ewigkeit dauert deine Beerdigung – nahezu ein ewiges

Leben,

und ich wollte sagen, aber der Kiebitz der Angst wuchtelte

her,

weils keine Worte geziemend einer Beerdigung waren.

Und was wird bleiben nach mir? – Ein Federstrich der Stille.