Firmen wg. Giftmüll überprüfen

Das niedersächsische Umweltministerium sollte nach dem Willen der Landtagsfraktion der Grünen die Vorwürfe gegen Firmen in Niedersachsen umgehend prüfen. „lückenlos“ Es müsse aufgeklärt werden, warum dem Bundesumweltministerium seit einem halben Jahr Hinweise auf illegale Geschäfte auch niedersächsischer Firmen bekannt waren, während das Umweltministerium in Hannover offenbar bis heute nichts davon gewußt habe. Die Umweltorganisation Greenpeace hatte aufgedeckt, daß im Januar 1993 230 Tonnen hochgiftiger Stoffe von deutschen Unternehmen in die Ukraine verschoben worden sind - darunter 180 Kilogramm flüssigen Quecksilbers. dpa