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Krebsregister

Berlin (dpa) – Die Bundesregierung und die Länder sind uneins über die Registrierung von Krebsneuerkrankungen. „Einige Länder haben Sorge, daß ihr Spielraum mit einem Bundesgesetz eingeengt wird und die Kosten einer Krebsregistrierung die Haushalte zusätzlich belasten“, sagte am vergangenen Dienstag Lutz Voß, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Gemeinsames Krebsregister der neuen Bundesländer. Gabriele Hundsdörfer, zuständige Referatsleiterin beim Bundesgesundheitsministerium, verteidigte hingegen ein Bundeskrebsregistergesetz. Sie kündigte an, daß ein entsprechender Entwurf im September dieses Jahres vom Bundeskabinett beraten werde.

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