■ Briefbombe: Verdacht erhärtet
Freiburg (AP/taz) – Die Ermittlungen im Freiburger Paketbomben-Anschlag, bei dem am 22. Januar die 24jährige Krankenschwester Kerstin Winter aus der Freiburger Autonomenszene getötet worden war, sind abgeschlossen. Das Landekriminalamt Baden- Würtemberg erklärte, daß sich der Tatverdacht gegen einen im März festgenommen 38jährigen Fernmeldehandwerker aus Freiburg, ihren früheren Freund, weiter erhärtet habe. Der Mann habe die Bombe selbst gebaut und vor die Tür des Opfers gelegt. Ein Gutachter bescheinigte ihm Schuldunfähigkeit zur Tatzeit.
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