1.200 Verfahren

Potsdam (AFP) – Die brandenburgischen Staatsanwaltschaften haben seit August 1992 1.200 Ermittlungsverfahren wegen rechtsextremistischer und fremdenfeindlicher Straftaten eingeleitet. 75 Prozent der mutmaßlichen Täter seien jünger als 21 Jahre. Die Angreifer gingen meistens mit einer „ganz außerordentlichen Brutalität“ vor, zu einer Anklage komme es bei etwa 15 Prozent der Ermittlungsverfahren, teilte das Potsdamer Justizministerium mit.