Meri fordert

Tallinn (dpa) – Präsident Meri hat am Montag einen neuen Vertrag über den Abzug der noch in Estland stationierten russischen Soldaten gefordert. Ein Durchbruch in den gespannten estnisch- russischen Beziehungen werde erst möglich, wenn ein Vertrag unterzeichnet werde, der einen schnellen Abzug des Militärs festlege, sagte er bei einer Pressekonferenz mit Bundespräsident Richard von Weizsäcker. Von Weizsäcker unterstützte diese Forderung mit der zusätzlichen Anmerkung, daß keine „versteckten Restbestände“ bleiben dürften.