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: Arte: Comedy per Satellit

Berlin (dpa/taz) – Der deutsch- französische Kulturkanal arte, der vor 15 Monaten auf Sendung ging, ist noch unzufrieden: Während in Frankreich die Sehbeteiligung deutlich gestiegen ist, liegen die Einschaltquoten in Deutschland bei unter einem Prozent. Arte-Vizepräsident Dietrich Schwarzkopf kündigte am Montag in Berlin an, daß arte zukünftig entweder über den Satelliten Astra 1C senden soll oder später über Astra 1D, der Anfang '94 ins Orbit geht. Hintergrund: arte wird vor allem in Ostdeutschland weitgehend nicht gesehen, weil es dort nur wenige Kabelnetze gibt und die meisten Zuschauer verschüsselt sind. Ab 16. Oktober präsentiert sich arte mit neuem Programmschema: Das Magazin „Transit“ bekommt dienstags um 20.40 Uhr einen neuen Sendeplatz. Täglich ab 19 Uhr laufen Comedy-Serien, und freitags um 20.40 Uhr wird es generell Fernsehfilme geben.