Für Vögel und für Frösche

Um die gefährdeten Wiesenvögel wie Uferschnepfen, Kiebitze und Rotschenkel zu schützen, fördert die Hamburger Umweltbehörde alle Maßnahmen, die die Brutgebiete der Vögel erhalten. Denn die Bodenbrüter benötigen offene Flächen, die durch Baumbewuchs, besonders durch Erlen, zerstört werden. Insbesondere Rabenkrähen sitzen lauernd auf den Erlen, um von da aus die Nester der Wiesenvögel im Auge zu behalten und zu plündern. Früher setzten die Landwirte die schlanken Bäume regelmäßig „auf den Stock“, um Brennholz zu haben. Heutzutage wird anders Energie gewonnen, die Wiesen wachsen mit Bäumen zu. Die Umweltbehörde fördert neben dem Abholzen auch Maßnahmen, die die verlandeten Gräben wieder offenlegen, um so die Laichgewässer für die gefährdeten Moorfrösche und andere Lurche zu erhalten. ab