Holzstaub

Seit 1965 ist bekannt, daß Holzstaub Erkrankungen der Atemwege hervorrufen kann. Die medizinische Literatur berichtet in diesem Zusammenhang von zahlreichen Krankheiten wie Nebenhöhlenentzündung, Nasenpolypen, Riechverlust, Austrocknung der Schleimhaut und Nasenbluten.

Inzwischen gilt es unter HNO-Medizinern als sicher, daß vor allem Buchen- und Eichenstaub auch Nasenkrebs auslösen können. In fast 70 % der Fälle weitet sich der Tumor auf die Augenhöhlen und den Kopfbereich aus.

In der BRD wurden bisher 176 Erkrankungen dieser Art bekannt. Jährlich kommen zur Zeit 15 bis 20 neuer Fälle hinzu. ruh