BUND wirft Fücks falsches Spiel vor

Ein „Spiel mit gezinkten Karten“ hat der BUND dem grünen Umweltsenator Ralf Fücks vorgeworfen. Wenn er davon ausgehe, daß jährlich nur noch ca. 80.000 Tonnen Müll deponiert werden müßten, dann sei das völlig unrealistisch und würde am Ende dazu führen, daß die Bremer MVA doch nicht wie eigentlich geplant 1997 stillgelegt werden könne.

Umweltstaatsrat Uwe Lahl erklärte dagegen, daß über die notwendige Deponiekapazität erst nach Entscheidung über die „Restabfall-Behandlungsanlage“(Raba) endgültig entschieden werden könne und werde. Der Umweltsenator halte auf jeden Fall daran fest, die MVA 1997 zu schließen. taz