Ein Sturm fast ohne Schäden

Der Sturm in der Nacht zum Montag hat in Norddeutschland nur kleinere Schäden angerichtet. In Hamburg mußte die Feuerwehr zu rund 25 Einsätzen ausrücken, um entwurzelte Bäume oder Gerüstteile von Straßen zu sammeln. Eine vorhergesagte Sturmflut entwickelte sich weniger dramatisch als erwartet. Im Petroleumhafen in Waltershof wurde ein Tanker beim Entladen durch den Sturm von der Verlademauer gedrückt. Als eine etwa 25 Zentimeter dicke Leitung brach, flossen rund 1000 Liter der hochgiftigen Chemikalie „Paraxylene“ in das Hafenbecken.