„Nice Scheiß“ für den Gabentisch

die Spende.

Allerdings etwas alternativ, verbunden mit Wagemut, Vertrauen, Nervenkitzel und Lotterie: Wir nennen vier Spendennummern gemeinnütziger Vereine, sagen aber nicht, um wen es sich handelt (versichern allerdings nach bestem Wissen und Gewissen die Seriosität und Bedürftigkeit – keine Großvereine). Verraten sei nur, daß die vier gegen folgende Übel helfen: Männergewalt, Bundeswehr, Kriegsleid, den Deutschen Fußball-Bund und den Finanzminister, der über Steuerabzug noch drauflegt. Und so geht es: Vom eigenen Konto (Bareinzahlungen nimmt nicht jede Bank an ohne genauen Adressaten): 11 Mark 11 oder ein Vielfaches an: Adressat e.V. Mit Vermerk: „Spende“ auf eines (oder mehrere) der angegebenen Konten überweisen.

Den/Die Überweisungsbeleg(e) (optional mit Schleifchen etc., warmen Worten und dieser Gebrauchsanweisung) unter den Weihnachtsbaum legen.

Eine Kopie des Beleges (bis 11.1.94) an taz-Wahrheit, Kochstr. 18, 10969 Berlin. Unter allen EinsenderInnen verlosen wir siebenmal das legendäre „Gruselalphabet“. Also denn:

Kto 106275-467 (BLZ 44010046)

Kto 2007375 (BLZ 39050000)

Kto 1003334 (BLZ 39050000)

Kto 1145799 (BLZ 76050101)

Bei Bekanntgabe der GewinnerInnen (22.1.) lüften wir auch die Identität der Bespendeten und geben eine kleine Bilanz. Und nun ran ans Ausfüllen und reichlich Spenden verschenken. -müll-