Kleine Schule der Häßlichkeit (3)

Sehende Geister hätten dem „Show-Park“ vom ersten Tag an den Ruin weissagen können, und zwar einzig nach Begutachtung dieser Eingangssituation, die dem Betreiber offenbar nicht einmal mehr die Mühe des gelegentlichen Buchstabenzusammenschiebens wert ist, vollends zu schweigen von den Aushängen an den Glastüren unterhalb, diesen gewißlich an irgendeinem heimischen PC mithilfe des nächst habhaften Textprogrammes zusammengeschusterten gottserbärmlichen Plakaten, die aussehen, als hätte der Herr über dieses Riesenhaus am Richtweg schlußendlich selbst die Investition von den paar Mark für eine nicht ganz so häßliche Drucksachengestaltung gescheut bzw. gar nicht mehr gehabt, und genau so wird's wohl gar gewesen sein.

Was aber will uns solches lernen? Häßlichkeit ist allen Endes Anfang. schak / Foto: TV