Neues vom Beckersein

Über Steffi Graf erfahren wir, sie habe in Tokio gewonnen, was wir nicht anders erwartet haben, aber mit „leichten Problemen“ gegen Clare Wood (Südafrika), was wir zur Kenntnis nehmen. Über Boris Becker erfahren wir, daß er auch gewonnen hat. Aber wir verwundern uns über die Euphorie der Agenturen angesichts der neuen Leichtigkeit des Beckerschen (Vater-)Seins. Was hat der Weltranglistendreizehnte denn Großartiges vollbracht? Einen Sohn gezeugt? Kunststück. Gratuliere! Gelingt nicht jedem. Den Ranglisten-92. Jeremy Bates 6:2, 6:4 geschlagen? Bravo! Gelang dem Tennis-Heros nicht mehr oft. Aber wen interessieren schon die sensationellen Meldungen: Berufssportler besinnt sich wieder auf Beruf, Tennisspieler steht seit vier Wochen, mit Ausnahme eines Stelldicheins im Kreißsaal, auf dem Tennisplatz, Sportler bolzt Kondition, Tennisschüler braucht Lehrer, läßt sich durch Schleifer Nick Bolletieri in Form bringen. Mann achtet auf Ernährung, die angeblich abends aus Äpfeln besteht? JedeN! Na, bitte. coh